Textatelier
BLOG vom: 07.01.2012

Witziges: Lustige Szenen in Kirchen, italienische Beichte

Autor: Heinz Scholz, Wissenschaftspublizist, Schopfheim D
 
Zu Beginn des neuen Jahres 2012 möchte ich Ihnen Erheiterndes aus meiner Sammlung präsentieren. Viele kuriose Meldungen, Witze und lustige Filmsequenzen erhielt ich von Freunden und reichlich von Rolf Hess, der uns mit seinen Sendungen per E-Mail von der fernen Philippinen-Insel Cebu immer wieder erfreut.
 
Lustige Szenen in den Kirchen
Am 31.12.2011 flatterte ein E-Mail von Rolf Hess mit lustigen Filmsequenzen aus Kirchen zu mir ins Haus. Ich versuche, Ihnen die Szenen wortreich und hoffentlich lustig zu schildern.
 
Szene 1: Bei der Hostienabgabe aus der Hand eines älteren Priesters in die Münder der wartenden jungen Männer gingen dem Pfarrer wohl die Hostien aus oder er hatte einen Knaben hinter dem grösseren Mann übersehen. Der junge Bursche, der erwartungsvoll in der Schlange stand, erhielt keine Hostie. Er machte eine leichte Schüttelbewegung mit dem Kopf als wollte er sagen: „Da kann man nichts machen. Einfach Pech gehabt.“ Und schon verschwand er aus dem Bild.
 
Szene 2: Die Braut in ihrem weissen, tief ausgeschnittenen Kleid kniete vor dem Pfarrer und erwartete eine Hostie. Der Pfarrer war wohl nervös und/oder etwas ungeschickt. Die Hostie landete nicht im Mündchen der Braut, sondern fiel in ihren Ausschnitt. Und was machte der lüsterne Pfarrer? Er griff mit der Hand zwischen die prallen Brüste, fummelte etwas herum, fand die Hostie aber nicht. Die Frau liess ihn nicht lange gewähren, wehrte ihn schliesslich mit einer Hand lächelnd ab und holte die Oblate endlich selbst aus dem Busenbereich.
 
Szene 3: Während der Ansprache konnte ein Bräutigam seine linke Hand nicht unter Kontrolle halten. Er kniff damit am Po der Zukünftigen herum. Das sah die Schwiegermutter (es konnte nur diese sein). Sie sauste von hinten heran und schlug strafend auf die unzüchtige Hand. Was blieb dem verdutzten Bräutigam anderes übrig als die Hand nach dem Angriff schnell wieder zu entfernen ...
 
Szene 4: Ein Pfarrer schwenkte den Weihwasserpinsel zu hastig und spritzte dem Bräutigam eine gehörige Ladung geweihtes Wasser ins Gesicht. Wie ein begossener Pudel wischte sich der Bräutigam das Wasser aus dem Gesicht. Der Pfarrer verzichtete darauf, ins Antlitz der reizenden Braut zu spritzen, wohl um das Makeup nicht abzuwaschen.
 
Weitere Szenen: Ein Brautzeuge fiel in Ohnmacht, ein Täufling urinierte in die Höhe, ein Fotograf stürzte von einer wackeligen Bank hinter dem Priester und räumte Blumengebinde, Kerzen und fast den Priester um. Eine Videokamera ist immer dabei. Ganz amüsant fand ich auch eine Katze, die in aller Ruhe während einer Hochzeitszeremonie dem Mittelgang der Kirche nach vorne stolzierte. Plötzlich blieb sie stehen, setze sich hin und putze sich, leckte sich am Hintern. Bei einer Taufe hatte ein kleiner Bengel, den die Frau im Arm hielt, etwas gegen das wackelige Taufbecken. Er schnellte kurz mit einem Fuss nach vorne, und schon fiel das Becken um.
 
Geschenke zu Weihnachten
Ein älterer Mann wird von seinem Therapeuten gefragt, ob er mit den Weihnachtsgeschenken zufrieden sei. Der Patient antwortet: „Es geht so, ich erhielt wie immer SUV.“ Der Arzt wurde neugierig und wollte wissen, was SUV bedeutet.
Der Patient antwortet brav: „Socken, Unterwäsche und Viagra.“
 
Freundschaft zwischen Frauen
Eines Abends kam die Frau nicht nach Hause. Am nächsten Tag erzählte sie ihrem Mann, dass sie bei einer Freundin übernachtet hatte. Der Mann telefonierte mit den 10 besten Freundinnen seiner Frau. Keine wusste etwas von einer Übernachtung.
 
Freundschaft zwischen Männern
Eines Abends kam der Mann nicht nach Hause. Am nächsten Tag erzählte er seiner Frau, dass er bei einem Freund übernachtet hatte. Die Frau telefonierte mit den 10 besten Freunden ihres Mannes. 8 bestätigten, dass er übernachtet hatte, und 2 behaupteten, er sei immer noch da.
 
Intime Beobachtungen
Fritzchen soll eine wahre Begebenheit mit dem Wort wahrscheinlich erzählen. Fritzchen denkt nach und ihm kommt eine für ihn seltsame Beobachtung, wie der Knecht mit der Magd intim wird, in den Sinn. Frohen Mutes sagte er voller Unschuld: 
„Die Magd liegt tot am Boden.
Der Knecht liegt oben drauf.
Er zappelt noch ein wenig,
wahrscheinlich stirbt er auch.“ 
Walter Hess schrieb mir in einer E-Mail dies: „Ein Witz, der Jahrzehnte überdauert hat. Das spricht für Qualität.“
 
Senioren auf Wanderschaft
In der „WAZ“ (Ruhrgebietszeitung, Deutschlands grösste Regionalzeitung) stand: „Vor allem menschliche Senioren gingen auf Wanderschaft, aber auch der 13-jährigen Dackeldame Jette, von edelster Abstammung, konnten die 10 Kilometer nichts anhaben.“
 
Schneller BMW-Fahrer
Ein BMW-Fahrer fährt mit über 200 km/h auf der Autobahn trotz Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h. Er wird von einem Streifenwagen verfolgt. Nach einer halben Stunde wilder Verfolgungsjagd stoppt er endlich. Der Polizeimeister sagt: „OK, wenn Sie mir eine Ausrede liefern, die ich noch nie gehört habe, kommen Sie diesmal so davon.“ Daraufhin der BMW-Fahrer: „Also, meine Frau ist letzte Woche mit einem Polizisten durchgebrannt. Als ich Sie im Rückspiegel sah, dachte ich, Sie wollten sie mir wieder bringen.“
 
Polizeikontrolle um 2 Uhr früh
Ein älterer Herr wird um 2 Uhr früh von der Polizei angehalten und gefragt, wo er denn um diese Zeit in der Nacht noch hinfahre. Der Mann antwortet: „Ich bin auf dem Weg zu einem Vortrag über Alkoholmissbrauch, die Auswirkungen auf den menschlichen Körper, sowie die Einflüsse durch Rauchen und spätes nach Hause kommen.“
Der Polizist fragt: „Wirklich? Wer hält um diese Zeit in der Nacht noch einen solchen Vortrag?“
Antwort des Mannes: „Das wird wohl meine Frau sein.“
 
Schwingende Brücke
Als ich einen Blog am 06.09.2011 über die Dreiländerbrücke in Weil verfasste und bemerkte, dass die Brücke vor der Freigabe von 600 Freiwilligen auf Schwingungen getestet wurde, schrieb mir Rolf Hess das Folgende:
 
„Da kam mir in den Sinn, wie ich vor vielen Jahren einmal gelesen habe, dass man irgendwo in der Schweiz für einen ähnlichen Test 2000 Schwiegermütter einsetzte. Die Idee dabei war, dass, wenn die Brücke den Schwingungen widerstehen könne, das Werk gut sei. Im anderen Fall sei es wenigstens ein gutes Werk.“
 
Ein Forstmeister ist angeklagt, im Streit seine Schwiegermutter die Treppe hinuntergestossen zu haben. Mehrere Brüche waren die Folge. Der Mann verteidigte sich: „Ich habe ganz bestimmt geglaubt, dass so ein Drache fliegen kann!“
 
Am Stammtisch kommt das Thema Schwiegermütter auf. Einer sagt: „Also, ich muss euch sagen, meine Schwiegermutter ist ein Engel.“
Worauf sein Gegenüber sagt: „Meine lebt noch.“
 
Italienische Beichte
Ein älterer Herr, der in Rimini lebt, ging eines Tages in die Kirche, um zu beichten. Als der Priester im Beichtstuhl das kleine Fenster öffnete, sagte der Mann:
 
„Herr Pfarrer, während des Zweiten Weltkriegs klopfte eine sehr hübsche Jüdin von der Nachbarschaft an meine Haustür und bat mich, sie vor den Nazis zu schützen. Ich versteckte sie in meiner Wohnung.“
Der Priester sagte: „Das war eine sehr schöne Geste von Ihnen und das brauchen Sie nicht zu beichten.“
„Ich muss Ihnen dazu etwas sagten“, erwiderte der Beichtende. „Sie fing an, mich mit Sex zu bezahlen. Es geschah mehrere Male pro Woche und am Sonntag oft zweimal.“
Der Pfarrer antwortete: „Das war alles vor langer Zeit und was Sie damals getan hatten versetzte Euch beide in eine grosse Gefahr, aber bei 2 Personen, unter diesen Umständen kann ,das Fleisch weich werden’. Wenn Sie dieses Vergehen bereuen und es Ihnen leid tut, dann wird Ihnen diese Handlung vergeben.“
„Danke vielmals Herr Pfarrer, da fällt mir ein grosser Stein vom Herzen. Ich habe noch eine zusätzliche Frage.“ „Was ist das?“ meinte der Pfarrer. „Soll ich ihr sagen, dass der Weltkrieg zu Ende ist?“
 
Was Gott zu Adam sagte
Gott sagt zu Adam: „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Welche willst du zuerst hören?“ „Die gute“, sagt Adam. „Also“, sprach Gott „du bekommst sowohl ein Gehirn als auch einen Penis.“ „Und was ist die schlechte Nachricht?“ fragt Adam. Gott antwortet: „Du kannst leider nicht beides auf einmal benutzen.“
 
In der Hölle wurde gezecht
Hier ein Fundtsück von www.witzbold.com: Ein frommer Mann kommt in den Himmel und wird nach strenger Prüfung von Petrus eingelassen. Dann sitzt er auf einer Wolke und schaut sich um. Aus einem rauchenden Loch tief unter ihm dringt laute Musik, kreischendes Gelächter und Gläserklirren. Ausserdem steigt der Duft von Gänsebraten empor. Dann kommt Petrus mit dem Mittagessen: Ein Stück trockenes Brot und ein Stück Käse. „Jetzt muss ich mich doch mal beschweren“, sagt der Mann. „Da habe ich ein wahrhaft christliches Leben geführt, immer sämtliche Gebote gehalten, alle Gottesdienste besucht und die wenigen Sünden stets gebeichtet, und jetzt sitze ich im Himmel auf einer Wolke, knabbere trockenes Brot und Käse, während unten in der Hölle gezecht und geprasst wurde, was das Zeug hält! Was soll das?“ Sagt Petrus: „Wegen uns beiden fange ich doch nicht gross zu kochen an!“
 
Allerlei Witziges
Wie erkennt man einen schwulen Adler? Ganz einfach, er fliegt zu seinem Horst.
 
2 Beamte treffen sich auf dem Flur. Sagt der eine: „Kannst Du heute auch so schlecht schlafen?“
 
Aus Schulaufsätzen: „Meine Mama kauft immer Eier von freilaufenden Bauern.“
„Im Frühling legen die Hühner Eier und die Bauern Kartoffeln.“
 
Ein Stammtischbruder erzählte dies: „Es ist schon merkwürdig, wie sich der Geschmack ändert. Früher, als meine Tochter noch klein war, spielte sie gerne mit Puppen und mein Sohn nahm mit Soldaten vorlieb. Heute, da beide flügge sind, ist es gerade umgekehrt.“
 
Amerikanische Forscher haben in geheimen Genlabors den männlichen Homo sapiens bis zur Perfektion weiterentwickelt. Und was ist dabei herausgekommen? Eine EC-Karte, die den Müll runterträgt.
 
Rolf Hess teilte mir in einer E-Mail vom 07.07.2011 einen weisen Spruch mit:
„Don`t worry about old age … it won`t last long.”
Frei übersetzt: „Mache Dir keine Sorgen übers hohe Alter. Es wird nicht lange andauern.“
 
Zitat von Buchautorin Caroline Krüll. Sie antwortete im Magazin „Prisma“ über „Small Talk auf der Weihnachtsfeier“ dies: „Wenn Sie selbst angesprochen werden möchten, schauen Sie die Leute mit leichtem Lächeln an und öffnen Ihren Körper.“
 
Internet
www.spiegel.de (Hohlspiegel)
 
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