Textatelier
BLOG vom: 30.08.2015

Aphorismen: Mach' nicht aus jeder Motte eine Marotte

Autor: Emil Baschnonga, Aphoristiker und Schriftsteller, London

Vieles was man auf die leichte Schulter nimmt, kann schwer drücken.

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Was tun, wenn man den rechten Ort im falschen Augenblick erreicht – oder im rechten Augenblick den falschen Ort? Dann ist es am besten, man bleibt, wo man ist.

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Das Glücksgefühl: Jedesmal, wenn ich mein Ich vergesse.

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Eile nicht – verweile! Bis die Rosenknospen erblühen.

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Verwandle dein Liebesleid in ein Liebeslied.

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Gedulde dich. Alsbald kommt das Wunder dir entgegen.

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Lärm und lautes Gebaren vertreibt das Idyll.

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Wäre ich doch ein Kind geblieben, im Märchenglauben belassen.

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Zum Zeitvertreib: Warum sie vertreiben?

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Der Zukunft harren? Sie kommt von selbst. Und wir erkennen sie nicht.

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Nur ein Streifen Wirklichkeit … Lasse die Augen schweifen, bis du die ganze Wirklichkeit erkennst.

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Man kann sehr einsam sein, besonders in der gedrängten Menge.

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Mach' nicht aus jeder Motte eine Marotte.

 

 


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