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Bisher erschienene Rundbriefe
Täglich mindestens ein neues Blog (Tagebuchblatt), das mehr ist als ein paar flüchtig und eilig hingekritzelte Notizen, sondern in der Regel ein ausgereifter, runder Text mit Erkenntnis- und Nutzwert für jeden Leser ist: Dies ist das Angebot der Textatelier.com. Braucht es da noch einen Rundbrief? Es wäre vermessen, unsere treue Leserschaft täglich mit Hinweisen zu torpedieren. Doch ein paar Interna dann und wann tun den Beziehungen gut.
Eine intelligente Reaktion brachte uns der 19. Rundbrief ein. Es ging da um den Nonsens-Satz „Mäh’n Äbte Heu?“, der seine besten Wirkungen entfaltet, wenn er gesprochen wird. Maja Petzold hat ihn sorgfältig seziert – vielleicht auch zur Erbauung der Klostervorsteher.
Dass das Deutsch eine swere Sprak ist, weiss jedermann. Und jede Frau. Regeln helfen etwas weiter, helfen aber kaum über alle Fussangeln hinweg. Etwa über solche: Mähen Äbte Klee ? Äbte mähen nie Klee, Äbte beeten. Und zudem wurde, was sich an Grammatik eingebürgert hatte, so unglücklich reformiert, dass das Reformierte verbessert werden musste, was aber auch nicht ganz gelang. Dann mussten die Reformen nochmals überarbeitet werden. Und wie schreibt man denn heute? Walter Hess versucht, sich im Chaos zurechtzufinden. Im Zeichen von Toleranz.
Die Kostenfreiheit scheint eine der wenigen Freiheiten zu sein, die nicht eingeschränkt, sondern ständig ausgeweitet wird. Zeitungen, Handys und Nachrichten wirft man uns förmlich nach. Doch manchmal ist diese Freiheit trügerisch und nur ein Vorwand, um Kunden an sich zu binden. Wer mehr darüber weiss, wird sie unbeschwerter nutzen können.
Die Öffentlichkeit wendet sich zunehmend von den Informationen durch die etablierten Medien ab, und es bildet sich ein neuer, offener Bürgerjournalismus im Internet heraus, der zunehmend beachtet wird. Die Menschen werden ernst genommen und eingebunden. Im Vorwort zu diesem 18. Rundbrief wird aus der Blogatelier-Zentrale über das dort grassierende Gefühl von Unabhängigkeit berichtet.
Die Blogosphäre weitet sich ständig aus. Sind persönlich verfasste, auf ein Individuum zugeschnittene Tagebuchblätter von geringerer Qualität als redaktionell betreute und bearbeitete Zeitungsartikel. Walter Hess geht diesen Fragen nach und kommt zu differenzierten Antworten: Die redaktionelle Betreuung kann verbessernde oder zensurierende Wirkungen haben; Blogs spiegeln die Wahrnehmungen des Verfassers, und hier gilt es, die Edelsteine zu finden.
McDonald’s. So heisst das Unternehmen. Aber was soll eigentlich der Apostroph im Namen? Was wurde hier ausgelassen? Man möchte beinahe vermuten, dass das Auslassungszeichen für die verlorene Ernährungsvielfalt steht ... Der Apostroph-Einsatz bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten ist das Thema des Schlussbeitrags in diesem Rundbrief. Der neue „Duden 2006“ ist dabei berücksichtigt.
Wie man zum Gedankenstrich kommt
Liebe Leserinnen und Leser. Oder würde „Liebe Leser“ (weil damit beide Geschlechter gemeint sind) genügen? Im Geleitwort spricht Walter Hess Sie alle an, Nutzerinnen und Nutzer, und er philosophiert über die Mühen im praktischen Umgang mit der deutschen Sprache in der Zeit der Reform nach der Reform der Reform. Gut schreiben bedeutet gut denken – und oft muss das Geschriebene noch schön präsentiert werden.
Bei Gesprächen sieht man oft Menschen, die beide Hände auf Augenhöhe halten und mit den Zeige- und Mittelfingern winken, Anführungszeichen markierend, wenn sie selber spüren, dass ein Ausdruck leicht daneben geraten ist oder wenn sie eine gewisse Ironisierung andeuten wollen. Doch die Frage nach dem richtigen Umgang mit den Anführungszeichen stellt sich insbesondere beim Schreiben. Wann setzt man sie ein und wo platziert man sie? Die Lektion ist ein zur Grammatik gehörendes Lehrstück über Satzzeichen, die beim Strukturieren behilflich sind.
Nicht weniger als 3 ausgewachsene Bücher zu 240 Seiten hat der Verlag Textatelier.com in diesem Jahr 2005 herausgebracht. Im Einleitungstext zu diesem 16. Rundbrief philosophiert Walter Hess deshalb über die moderne Lesekultur, über die von modernen Büchern behandelten Themen und – in diesem Zusammenhang – über die als solche unerkannten Folgen der Globalisierung. Die letzten sind zwar von jedermann zu spüren, doch gelingt es den meisten Menschen nicht, sie in den richtigen Zusammenhang zu bringen, sie in den Ablauf der Dinge einzuordnen. Diesbezüglich ist ein neues Zeitalter der Aufklärung fällig, eine neue geistige Strömung gegen die heutigen Verirrungen.
Die Sätze haben nach landläufiger Meinung möglichst kurz zu sein. Denn das erhöht die Verständlichkeit. Glaubt man. Doch so einfach ist es nicht. Die Sätze müssen vielmehr so beschaffen sein, dass sie klar und vollständig zum Ausdruck bringen, was zu sagen ist. Sie haben den Kriterien der Verständlichkeit zu genügen. Ein langer Satz kann das auch, wenn er richtig konzipiert und übersichtlich strukturiert ist. Und auch die Bündigkeit gehört dazu. Die Welt des Geschriebenen wäre armselig dran, wenn sie nur aus kurzen Sätzen bestünde.
Das Blogatelier ist innerhalb des Textateliers eine äusserst erfolgreiche und bereits etablierte Institution. Dennoch haben wir uns darüber Gedanken gemacht, ob das junge Wort Blog, das für Tagebuchblatt steht, durch ein besseres ersetzt und verdeutscht werden könnte. Aber wir kamen zur Auffassung, dass es den damit verbundenen Ansprüchen recht gut genügt, also stehen bleiben darf. Die Gründe legen wir Ihnen dar.
Zum Abschluss dieses 16. Rundbriefs vermitteln wir Ihnen Reaktionen auf unsere Plagiatsgeschichte, die wir im 15. Rundbrief erzählt haben. Motto: Wo viel zu holen ist, kehren Diebe gern ein.
Dieser 15. Textatelier-Rundbrief hat einiges mit der magischen Zahl 3 zu tun, ohne deren symbolische Schwerkraft über Gebühr zu strapazieren. Es geht um Profanes wie die 3 Punkte, die in Texten als Auslassungszeichen verwendet werden. Bei der Praxis des Schreibens tauchen immer typographisch interessante Fragen auf: Wie steht es mit den Zwischenräumen neben und im Auslassungszeichen? Ein allgemein interessanter Artikel von Walter Hess weist auf die gestalterischen Aspekte mit Bezügen auf die Buchdruckerkunst einerseits und das Schreiben am Computer anderseits hin.
Das Textatelier.com hat Ende Juni 2005 das 3. Jahr seines Bestehens vollendet. Ein ausführlicher Artikel mit besonderer Berücksichtigung der Verlagsgründung im November 2004 und den Aktivitäten im Blogatelier zeigen die neuesten Entwicklungen auf. Das Unternehmen blüht mit einer einzigartigen Intensität. Im Moment wird gerade am Feinschliff an den Büchern „Richtig gut einkaufen“ von Heinz Scholz und „Bözberg West“ von Heiner Keller gearbeitet.
Die Erfolgsgeschichte Textatelier.com ist selbstverständlich eine Verlockung für Plagiatoren. Der Verlauf einer solchen unrechtmässigen Aneignung von geistigem Eigentum wird in einem ausführlichen, gründlich dokumentierten Artikel aufgezeigt. Die Tastenkombinationen Ctrl-Copy und Ctrl-Einfügen erübrigen zwar eigenes Nachdenken, erfüllen aber, wenn die Quellenangabe unterschlagen wird, einen kriminellen Tatbestand. Da mag man sich über den Einbezug eines Anwalts noch so sehr herauszuwinden suchen.
Am 27. April 2005, 50 Stunden vor der Vernissage, ist eine mit über 500 kg Büchern beladene Palette am Rebweg 12 in CH-5023 Biberstein bei Regen angekommen. 2 Tage später fand die Vernissage des Buchs „Kontrapunkte zur Einheitswelt“ an einem strahlenden Sommerabend im Bibersteiner Schlosshof statt. Einige Bilder sollen einen Eindruck von diesem Ereignis geben. Zudem wird in diesem 14. Rundbrief die Bedeutung des 1. Buchs für den jungen Verlag beschrieben.
Rundbriefabonnenten erhalten das Buch zum Spezialpreis von 25 CHF franko Haus geliefert.
In der Regionalausgabe Aarau der „Aargauer Zeitung“ AZ war am 2. Mai 2005 rund 1 Seite der Buchvernissage gewidmet. Der treffende, ausführliche Zeitungsbericht wird vollumfänglich wiedergegeben.
Die Produktion der jungen „Verlag Textatelier.com GmbH“ läuft langsam, aber sicher an. Auf dem Eingangsportal zum Textatelier ist nun die Buchwerbung aufgeschaltet, die zum Zwecke hat, die verlagseigenen Bücher und auch empfehlenswerte Produktionen aus befreundeten Verlagen breitwürfig zu „zerstreuen“, wie Friedrich Schiller dem sagte.
Wie verpackt man Themen wie Wahrnehmung, Schreiben, Buch, Naturbezug und Ursprünglichkeit in ein gefälliges Logo? Der Künstlerin Sabine Hofkunst ist das ausgezeichnet. Im Rundbrief ist das neue Logo der Verlag Textatelier.com GmbH abgebildet und ausführlich beschrieben.
Ohne Suchmaschinen wäre das Internet nur beschränkt brauchbar. Der Inbegriff einer guten Suchmaschine ist www.google.com. Doch dieses technische Wunder, das viele wertvolle Dienstleistungen anbietet, hat jüngst aus dem Hause von Bill Gates Konkurrenz bekommen: www.msn.com. Diese Maschine hat den Textatelier-Inhalt fast vollständig erfasst. Es lohnt sich, dieses Suchphänomen auszuprobieren.
Es war wohl nicht abwegig, sich einmal einige Gedanken über den Unterschied von Binde- und Gedankenstrich zu machen. Nachdem Walter Hess beim Redigieren schon Abertausende von Bindestrichen, die Gedankenstriche sein mussten, verlängert hat, wagte er die Flucht nach vorn: Er erteilt eine Lektion über deren Gebrauch (hier folgt ein Gedankenstrich:) immer in der Hoffnung, in Zukunft von dieser Fleissarbeit befreit zu sein. Wie man sich bettet, so liegt man. Meistens flach wie ein Gedankenstrich.
Am 25. Dezember 2004 ist am Rahmen des Textatelier-Webauftritts www.textatelier.com ein Blogatelier eingerichtet worden. Der Link zum Portal findet sich am rechten Rand der Einstiegsseite: BLOG-Atelier. Täglich finden sich hier Berichte sowie originelle und originale Kommentare mit aktuellem Bezug aus der Feder verschiedener Autoren. In diesem Bericht erfahren sie, was Blogs (Weblogs) sind und welche Bedeutung sie im Internet haben.
Die junge Verlag Textatelier.com GmbH hat bereits 3 Bücher definitiv in Vorbereitung. Das 1. davon wird voraussichtlich im März/April 2005 erscheinen.
Seit der Rechtschreibreform herrscht ein heilloses sprachliches Durcheinander. Die Ursache davon liegt darin, dass die Reformer neben einigen sinnvollen Änderungen auch viel Unsinn in die Welt des geschriebenen Wortes gesetzt haben. Es empfiehlt sich deshalb, das Zweckmässige zu übernehmen und die Finger vom Nachvollzug des angeordneten Unsinns zu lassen. Damit lässt sich der Sprachkater elegant überwinden. In den Sprachgebrauch können und sollen persönliche Eigenarten einfliessen. Man kann sich mit dem, was man sagt, und auch zusätzlich auch dadurch, wie man es sagt, ausdrücken.
Im Rahmen einer Ausweitung der Geschäftstätigkeit des Textateliers ist dem Unternehmen am 12. November 2004 die Verlag Textatelier.com GmbH angegliedert worden. Die neuen Chancen sind auch einrichtungsmässig hervorragend untermauert: Die Anschaffung eines Scanners aus dem Höchstpreissegment, der auch für Kunstbücher geeignet ist, durch Urs Walter ermöglicht die Vorbereitung von fertigen Druckvorlagen auf hohem Niveau. Neben dem Einrichten des Scanateliers ist auch die Reihe künstlerisch tätiger Illustratoren um einen bekannten Namen erweitert worden: Sabine Hofkunst . Für neue Höhenflüge sind somit alle Voraussetzungen geschaffen.
Ein Kunde, der vom Textatelier eine Homepage hatte einrichten lassen, befürchtete einen Logo-Klau und die nachfolgende missbräuchliche Verwendung des Firmensignets. Das Kopieren eines Logos ist leider nicht zu verhindern. Viele Firmen stellen ihr Logo sogar bewusst zur Verfügung, damit es in originaler Ausgestaltung möglichst intensiv verbreitet wird.
Viele Senioren empfinden das Internet als ein „wunderbares Mittel gegen die Einsamkeit“. Und bei ihrer Kontaktaufnahme mit der grossen weiten Welt haben die deutschen „Silver Surfer“, wie der globalisierte Ausdruck heisst, das Textatelier.com entdeckt. Otto Buchegger aus Tübingen hat auf der Webseite „Seniorenfreundlich“ freundlicherweise einen Wegweiser zum Textatelier aufgestellt.
In der Rubrik Leserpost befasst sich unser Autor Heinz Scholz mit dem Verhältnis zwischen Autoren und Lektoren. Wie intensiv darf an einem Text herumgefeilt werden? Sicher darf es nicht zu einer Verstümmelung einer schriftlichen Arbeit bis zur Unkenntlichkeit kommen. Das einvernehmliche Ziel muss in einem möglichst hochwertigen Endprodukt bestehen.
Ende Juni 2004 hat das Textatelier das 2. Jahr seines Bestehens vollendet. Walter Hess zieht eine Zwischenbilanz und gibt einen Einblick ins fast systematische Wachstum dieser Produktionsanlage für Texte und all dem dazu gehörenden Drum und Dran wie auch fertiger Homepage-Einrichtungen. Dort gehen Technik, Illustration, Idee und Wort eine innige Verbindung ein, und sie bringen den Charakter eines Unternehmens zum Ausdruck. Wie ein Garten auf die Besitzer schliessen lässt, so lässt auch eine Homepage wichtige Rückschlüsse zu.
In einem Feuilleton, das unterhaltsam zu lesen ist und sehr gute Anregungen enthält, erzählt Heinz Scholz von der Bedeutung des Fragens und Nachfragens, wie es Kinder tun. Es führt ebenso zur Erweiterung des Horizonts wie das Lesen. Auch Politiker sollten sich noch während ihrer Amtszeit mehr Zeit zum Lesen nehmen – und nicht erst hinterher. Manches käme besser heraus. Lesen ist keine Zeitverschwendung, wie man früher meinte.
Historiker können die Geschichte nur dann einigermassen exakt darstellen, wenn ihnen genügend Unterlagen zur Verfügung stehen. Doch was wird vom Wegwerfzeitalter neben dem Sondermüll zurückbleiben? WALTER HESS, Mitglied der Begleitkommission „Ortsgeschichte Biberstein“, hat sich seine eigenen Gedanken über das Sammeln und das Loslassen, den Wert des Herkömmlichen und des Innovativen gemacht.
Der Internet-Auftritt des TEXTATELIERS wird ständig verfeinert. Auch die Bebilderung macht Fortschritte. Wir bieten nun auch Dienstleistungen rund ums Einscannen von Dokumenten und Dias an. Zudem können unseren Freunde und Kunden zu günstigen Konditionen auch auf unsere Fotodokumentationen zurückgreifen: Dias und Digitalbilder.
Das Ghostwriting (das Schreiben im Auftrag für eine andere Person, ohne dass der Verfasser genannt wird) wird oft als unanständig empfunden. Dennoch es entspricht einem Bedürfnis und kann für die Auftraggeber zu ausgezeichneten Resultaten führen. Der Publizist JÜRG RAISSIG aus Killwangen AG hat sich einmal zu diesem Thema kompetent geäussert. Wir danken ihm für die Bewilligung zum Abdruck seiner wegweisenden Erkenntnisse.
Textatelier-Autor HEINZ SCHOLZ hat im Garten eines älteren Ehepaares in Schopfheim D 2 Figuren entdeckt und fotografisch festgehalten, welche die Beschaulichkeit des Alters ausdrücken. Die Betrachtung dieses Bildes möge unseren Leserinnen und Lesern in diesen hektischen Zeiten zu etwas Seelenruhe verhelfen. Auch das Textatelier hat so etwas nötig…
Wenn Sie das Innenleben des Textateliers interessiert, dann lesen Sie bitte den 1. Jahresbericht. 2002/2003 war nach einem Blitzstart am 1. Juli 2002 ein aktionsreiches und über erwarten erfolgreiches Jahr des Auf- und Ausbaus. Eine kleine Auswahl der Aktivitäten wird im Jubiläums-Rundbrief aufgelistet, so weit es das Gebot der Vertraulichkeit erlaubt.
Der Umgang mit der Sprache ist ein ständiges Thema der Textatelier-Autoren. Besonders knifflig wird es, wenn es um Mundarttexte geht. Einen ausgesprochen schweren Stand hat die Mundartlyrik. Die Schriftstellerin LISLOTT PFAFF aus CH-4410 Liestal verteidigt diese regional verhaftete Kunst mit Vehemenz und Überzeugungskraft in einem Exklusiv-Artikel. Ihre Beispiele sind überzeugend.
In der Leserbriefecke finden sich Rosinen zur Erbauung und zum Schmunzeln, selbst wenn es um die medial hochgespielte, inzwischen längst abgeklungene Lungenkrankheit Sars geht. – Die Biber, diesmal allerdings nicht jene aus Biberstein, spielen noch einmal eine Rolle. Die liebenswürdigen Nager und Produzenten von überdimensionierten Bleistiften scheinen sich allmählich zu Textatelier-Haustieren zu mausern. Sie schätzen zwar Flusslandschaften mehr als Computerkabel-Dschungel…
Bitte lesen Sie diesen Rundbrief mit Musse; bei schnell gelesenen Rundschreiben bestünde nämlich die Gefahr, dass es Ihnen dabei schwindlig wird… Sie erfahren in diesem ausführlichen Brief wieder eine Fülle, so etwa, dass Ihnen ein sorgfältig verfasster Text im privaten und geschäftlichen Leben zu Mehrwert verhelfen kann, umgekehrt aber rückt Sie ein liederlich verfasstes Schreiben in ein schiefes Licht. Walter Hess hat aufgelistet, worauf es beim Schreiben ankommt.
Im aargauischen Biberstein gibt es neben dem Textatelier auch andere Attraktionen: regelrechte Biber. Sie nagen die Bäume knapp über Bodenhöhe so ab, dass sie am Schluss wie gespitzte Bleistifte aussehen. Die Ankunft der Biber in Biberstein wird in einer ausführlichen Reportage dargestellt, ein lesenswertes Kapitel Naturschutz mit Unterhaltungswert.
Die Lyrik ist auch diesmal wieder mit 2 prominenten Namen vertreten: Christian Morgenstern entführt Sie ins „Reich der Interpunktionen“, und Bettina Bauer, unsere bekannte Textatelier-Dichterin, beschreibt die „Heile Welt“ im trauten Heim auf ihre unkonventionelle Weise. Der Ausdruck „trautes Heim“, so witzelte man früher, rühre daher, dass sich der Mann oft kaum noch heim zu gehen getraue… Kunststück!
Bei einem Anglizismus handelt es sich sprachwissenschaftlich um die Übertragung (oder Übernahme) eines für das britische und wohl auch amerikanische Englisch charakteristischen Wortes in eine nicht englische Sprache. Solche Anglizismen durchsetzen im Rahmen der Globalisierung fast alle Sprachen, eine Art von „Verunkrautung“. Daraus ergibt sich die Frage, die uns mehrfach gestellt worden ist: Könnte man das Wort Ghostwriter (Ghostwriting) nicht verdeutschen?
Mit den lächerlichen sprachlichen Anbiederungen hat sich die Germanistin Gisela Spiess befasst. Das Textatelier präsentiert ihre Erkenntnisse zusammenfassend.
Ein praktisches Beispiel zum Überhandnehmen der Anglizismen hat unser Autor Heinz Scholz aus dem Schwarzwald angeliefert, wo der Schriftzug BLACKWOOD nach HOLLYWOOD-Stil in die Landschaft geknallt worden ist – zum Glück nur vorübergehend.
Ein Student aus Tübingen D ist im Internet auf das Textatelier gestossen, hat Vertrauen gefasst und uns angefragt, wie man mit literarischen Texten zu Bekanntheit kommen könnte. Daraus ist zwischen ihm und Walter Hess ein bemerkenswerter Briefwechsel entstanden, den wir unter dem Titel „Wege zum dichterischen Ruhm“ im Einverständnis mit dem Fragesteller in diesem 5. Rundbrief publizieren.
Der 4. Newsletter, der ab jetzt Rundbrief heisst (Aktion gegen das Denglisch), ist von zwei stimmungsvollen Herbst-Gedichten von Bettina Bauer umrahmt.
Der Leitartikel bietet einen Einstieg in die altchinesische Harmonie-, Gesundheits- und Wohnlehre Feng Shui. Wir empfehlen sie unseren verehrten Nutzern sehr zur Beachtung in Ihrem Interesse.
Ein weiterer ausführlicher Artikel von Walter Hess wendet sich der Thematik des Übersetzens zu, den damit verbundenen Schwierigkeiten, Anforderungen und Kosten. Denn hier interessiert alles, was mit der Sprache und dem Schreiben zu tun hat.
Lyrische Perlen am Anfang und am Ende: 2 saisongerechte, stimmungsvolle Gedichte von Bettina Bauer umranken den 3. Newsletter: „Sommerwanderung“ und „Die blaue Blume“.
Wie findet man via Internet Zugang zu Bibliotheken und Archiven? Walter Hess antwortet auf diese Frage, die von allgemeinem Interesse sein dürfte nutzwert-orientiert und prosaisch.
Das Textatelier in freier Fahrt: Aus der Innenansicht werden die ersten Erfahrungen mit dem Ghostwriting veröffentlicht: Wie wird es möglich, aufgrund von rudimentären Angaben genau das zu schreiben, was sich der Auftraggeber eigentlich erträumt hat?
„Die blaue Blume“
Suchen Sie zielstrebig und finden Sie schnell: Wir vermitteln Ihnen Wissen über den Umgang mit Suchmaschinen.
Kultur in Reinkultur: Eine Gemeinschaftsproduktion Johann Wolfgang von Goethe und Bettina Bauer über Suchmaschinen.
Blick in die "Bibersteiner Dorfziitig": Wie die Textatelier-Gründung im Lokalblatt gefeiert wurde.
Und noch ein lyrischer Höhepunkt: Ein Sommermorgen, von Bettina Bauer poetisch besungen.
Informieren Sie sich besser, schneller und vielseitiger: Wir geben Ihnen Impulse zum vernetzten Zeitungslesen.
Was die Sterne zum Textatelier sagen, hat Rita Lorenzetti herausgefunden und ergründet. Und diese Sterne stehen wirklich gut.
Im Textatelier-Briefkasten entdeckt: Liebenswürdige Reime "zur Geburt des Ghostwriter-Buschis" von Bettina Bauer aus dem Baselbiet.