HAARP: Gedankenkontrolle und Wettermanipulation
Auf Moll gestimmte Harfenmusik
Den nachstehenden Artikel über eine relative neue Geheimwaffe der USA, HAARP, habe ich Anfang 2003 geschrieben, und die Zeitung „Zeit-Fragen“ vom 10. 6. 2003 hat ihn unter dem Titel „HAARP – Mittel zur Weltherrschaft?“ nachgedruckt und im Internet verbreitet. http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_105d/T13.HTM. Seither erhalte ich immer wieder Zuschriften von Nutzern, die für dieses Informationskraftpaket, das ich aus den damals verfügbaren Quellen kommentierend zusammengestellt habe, dankbar sind, so etwa diese von Cengizümit Kilic im März 2006:
„Als mich heute Abend im Fernsehen die Sendung ‚Welt der Wunder’ mit dem Beitrag ‚HAARP’ total aufgewühlt hat, suchte ich im Internet Artikel über dieses Thema. Sehr schnell wurde ich fündig. Mit Begeisterung las ich Ihren Artikel. Sehr überrascht war ich auch, dass Sie schon vor fast 3 Jahren dieses Thema hervorgebracht haben. Gratulation. Bitte sensibilisieren Sie das Volk, die Leser, die Menschheit für dieses Thema.“
So weit die Zuschrift. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass die HAARP-Waffe multifunktional ist und tatsächlich neben der Bewusstseinskontrolle auch für Wettermanipulationen (etwa zum Zerstören von Ernten und Herbeiführen von zielgenauen Katastrophen als Strafmassnahmen) eingesetzt werden kann, die wirtschaftlichen und/oder strategischen Zwecken dienen können. Gute Informationen finden sich dazu im Internet zum Beispiel unter http://www.klimaforschung.net/haarp/index.htm . Das HAARP ist also eine Harfe (so die Übersetzung des Worts aus dem Englischen), auf der unterschiedliche Melodien gespielt werden können; Moll ist die hier angemessene Tonart.
An den HAARP-Forschungsarbeiten sind verschiedene Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Rüstungskonzerne, vertreten durch Raytheon Corporation und deren Tochterfirmen, beteiligt. Auch die Navy, die Air Force und das amerikanische Verteidigungsministerium sind involviert, angeblich wegen Belangen der nationalen Sicherheit, die von den Forschungen des Projekts tangiert werden. Es ist aber naheliegend, dass die US-Regierung der Hauptauftraggeber ist, auch wenn solche Aussagen offiziell in den Bereich der Verschwörungstheorien verwiesen werden, das übliche Vorgehen. Dabei haben alle Erfahrungen mit dem Lug und Trug, von dem die Weltöffentlichkeit aus den USA etwa zu Kriegsvorbereitungen verseucht wird, sehr viel mit einer überbordeten Verschwörungspraxis zu tun, hinter der alle Verschwörungstheoretiker verblassen. Die USA unternehmen zurzeit alles, den Terrorismus zu fördern, Kriegsgründe zu konstruieren und die Erde zu destabilisieren, damit sie ihr perfides Waffenarsenal einsetzen können, weil sie meinen, das sei für sie nutzbringend, stärke ihre Weltmacht. Dass alles auch zum Bumerang werden könnte, ahnen sie nicht.
Zur Einstimmung auf das, was uns noch bevorstehen könnte, gebe ich nachstehend meinen damaligen Artikel hier weiter, auch wenn er durch die Ereignisse bereits etwas übertroffen ist. Es ist einfach eine Aufforderung, bei den Systemmedien nachzufragen, warum sie zu diesem Thema nichts und schon gar nichts Kritisches publizieren und das Volk mit ihrem Spassrebellentum ablenken, und auch zum Nutzen der vorhandenen Quellen. Das Internet, obzwar unter US-Kontrolle, beweist diesbezüglich seine Stärken, indem hier noch unabhängige Meinungsäusserungen möglich sind. Wie lange wohl noch?
Walter Hess, im April 2006
Damit in unseren Hirnen ein paar (Nord-)Lichter aufgehen
Stellen Sie sich vor, jemand hätte einem Menschen im Mittelalter von einem schwarzen Kästchen in der Grösse eines Kaninchens erzählt, das man drinnen im Haus oder irgendwo draussen in der freien Natur zum Wiedergeben von Tönen brauchen kann. Man drückt auf einen Knopf, und aus dem Kästchen ertönen Stimmen und Musikstücke sowie andere beliebige Geräusche, die irgendwo, vielleicht Tausende von Kilometern weit entfernt, abgeschickt worden sind. Der Mensch wäre als Spinner belächelt worden – aber eine Begabung für ausschweifende Phantasie hätte man ihm attestiert.
Inzwischen sind solche Kästchen allgemeinüblich geworden, auch solche in der Grösse von Kaninchen-Jungtieren. Man nennt sie bei uns Radio (Rundfunk). Sie funktionieren so, dass irgendwelche Informationen auf eine Trägerwelle mit einer bestimmten Frequenz aufgeprägt (aufmoduliert) werden. Diese Welle schickt man in die Atmosphäre hinaus – Radio DRS1 nutzt dazu zum Beispiel die 87.80-MHz-Trägerwelle. Wer sein Gerät irgendwo auf genau diese Frequenz im Megahertzbereich einstellt, vernimmt das, was im Studio abgesandt worden ist – meistens konservierte US-Musik.
Ohne Empfänger hören wir nichts (auch zum drahtlosen Telefonieren brauchen wir ein spezielles Gerät). Alle diese Wellen liegen in einem Bereich, für den das menschliche Gehirn unempfänglich ist, zum Glück; denn sonst wäre der Krach längst unerträglich. Das bedeutet aber nicht, dass unser Gehirn überhaupt nichts mit elektromagnetischen Wellen zu tun habe, im Gegenteil: Es gibt unterschiedliche Gehirnströme, die ja gerade die Gehirntätigkeit und auch die verschiedenen Bewusstseinszustände ausmachen: Ist unser Gehirn auf Deltawellen (1−3 Hertz) eingestellt, sind wir im Koma oder Tiefschlaf. Die Thetawellen (4−7 Hz) sind die Frequenz für den Traumschlaf, die Alphawellen (8−12 Hz) sind im entspannten Wachzustand (auch kurz vor dem Einschlafen und Aufwachen) üblich, und mit Betawellen (13−20 Hz) funktionieren wir im normalen Wachzustand. Das kann mit der Elektro-Encephalographie (EEG), der Aufzeichnung von Gehirnströmen über Elektroden am Schädel, auf einfache Art gemessen werden[1]. Der Thalamus (die Wände, die den 3. Zwischenhirnventrikel umschliessen) ist der Schrittmacher der elektromagnetischen Gehirnaktivität.
Unser Gehirn erzeugt und empfängt also verschiedenartige Wellen, wobei die nach dem deutschen Physiker Winfried Otto Schumann benannten und 1952 entdeckten Schumannwellen (Frequenz: 7.83 Hz) eine bemerkenswerte Etappe innerhalb des erwähnten Frequenzbereiches sind; sie entstehen (neben mindestens 8 anderen Frequenzen) auch bei Gewittern[2] und werden von diesen genährt sowie moduliert. Auf den Menschen wirken sie eher beruhigend als animierend. Bei jener Frequenz beginnt die relativ tiefe Trance. Gleichzeitig fällt auf, dass sich diese Frequenz, auf die auch die Biorhythmen zurückgeführt werden, in Übereinstimmung mit der Resonanzfrequenz unserer Erde befindet, die vom kroatischen Physiker und Erfinder Nikola Tesla Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckt worden ist; er machte damals Experimente mit der drahtlosen Energieübertragung. Man spricht dabei von der „elektromagnetischen Matrix für alles Leben auf der Erde“, das heisst diese Frequenz bildet offenbar die ideale Voraussetzung für die Entwicklung aller Lebensformen. Die Schumann-Frequenzen decken sich zudem mit verschiedenen Körperrhythmen wie mit der Phase der Entspannung, sind gleichzeitig aber auch ideale Grundlagen für schnelle Reaktionen, Wundheilung, Lernen usf.
Wie sich aus der Auflistung der Gehirnströme ergeben hat, stehen sie im Zusammenhang mit den Bewusstseinszuständen und auch mit den Psychoaktivitäten, mit Gefühlen, Wahrnehmungen usf. Das heisst, dass dort Ansatzpunkte für Stressbewältigung, Trance, Hypnose, Meditation, Traumerleben usf. sind. Solche Möglichkeiten können selbstredend auch für Zwecke der Machtausübung, etwa zur Kontrolle des Denkens und Handelns der Menschheit, genutzt werden, an sich eine simpel einfache Sache – und gerade deshalb ein Horrorszenarium. Ist es vielleicht bereits verwirklicht?
In diesem Zeitalter des sich ausbreitenden Elektrosmogs (künstlich erzeugte elektromagnetische Strahlungen) haben schon viele Menschen erfahren müssen, dass das Gehirn auf äussere Energien und Schwingungen empfänglich ist, auch wenn es sie nicht direkt wahrnehmen kann. Das Gehirn reagiert mit einer Neuorganisation der inneren Schaltkreise. Man fühlt sich krank, abgespannt, nervös; das Immunsystem wird schwächer; Krebs, Aids und dergleichen sind die Folge. Zudem beginnen Metallfüllungen im Gebiss von Strahlenallergikern zu musizieren; auch Metallschmuck, in den Körper mit chirurgischen Massnahmen eingebaute Metallteile und Piercing, die als Empfänger funktionieren, verursachen erhöhte Gesundheitsgefahren. (Eine gewisse Linderung können das Barfussgehen und das häufige Sitzen auf der Erde und ähnliche ableitende Massnahmen bringen.)
Aber was passiert, wenn die Gehirn-Aktivitäten direkt angepeilt werden?
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Wir wollen hier keine Verschwörungstheorien entwickeln, sondern bloss einige Fakten ausbreiten, über die in Büchern (zum Beispiel von Grazyna Fosar und Franz Bludorf, Physiker und Mathematiker, im Buch „Zaubergesang“ ( www.fosar-bludorf.com) und vielen Internet-Beiträgen nachgelesen werden kann. Die übrigen Medien drücken sich im Allgemeinen um dieses heisse, der militärischen Geheimhaltung unterstehende Thema herum, weshalb noch kaum jemand weiss, was die 5 Buchstaben HAARP in dieser Reihenfolge bedeuten. Sie sind die Abkürzung für „High frequency Active Auroral Research Program“ (Aktives Hochfrequenzprogramm zur Erforschung der Aurora“, das heisst des Nordlichtes). Es handelt sich im Wesentlichen um ein Überbleibsel aus dem antiquierten SDI-Programm[3] der Reagan-Ära. Das tönt harmlos, ja geradezu romantisch.
Das Versuchsgelände, auf dem ein gigantischer Antennenwald (kreuzförmige so genannte Dipol-Antennen) herangewachsen ist, befindet sich im südlichen Alaska bei Gakona/Anchorage (nahe beim Tok-Highway, Meilenstein 11). Etwas merkwürdig mutet allerdings an, dass das Gelände im Besitze des US-Verteidigungsministeriums ist und u. a. auch die US Navy und die US Air Force hier forschen. Ist wohl das Nordlicht zum Sicherheitsrisiko, zu einem neuen Feindbild für die USA geworden? Der Bedarf an Feinden ist beim dortigen militärischen Aufrüstungsgrad kaum zu stillen. Oder bauen hier die Militärs tatsächlich an einer riesigen Meditationsmaschine, um die Menschheit mit Suggestionen beeinflussen zu können, wie Fosar und Bludorf vermuten?
Letzteres wäre dank der Möglichkeit zur flächendeckenden Verbreitung der einzuflüsternden Botschaften die denkbar wirkungsvollste Werbestrategie. Statt die Schnüffeleien und Überwachung von persönlichem Verhalten, Denken und Kommunizieren (z. B. mit dem amerikanischen Echelon-Abhör- und Spionagesystem) und den Geheimdienstterror ständig auszubauen, könnte die Menschheit gleich auf den einzig richtigen Way of US-Life programmiert werden … Denn der Mensch ist dort, am Eingang in den Alpha-Zustand, um das 25-fache leichter beeinflussbar als im normalen Wachzustand und könnte einer Macht mit Weltherrschaftsplänen umso leichter untergeordnet werden.
Menschen und Tiere sind von elektromagnetischen Feldern abhängig. Wer diese manipuliert, kann Einfluss auf deren Verhalten nehmen. So könnte Amerika erst recht bestimmen, was wir zu denken haben (das läuft ja schon), wie wir uns verhalten sollen (läuft auch), wann wir einzuschlafen und wovon wir zu träumen haben (z. B. von einer Hollywood-Villa mit blauem Chlorschwimmbad oder einem Hormonsteak), im Stil der Wallstreet-Vorgaben, die schon lange weltweit ziemlich exakt nachvollzogen werden. So könnten alle politischen Oppositionen beseitigt werden, auch Widerstände gegen Gentechnik und militärische Aufrüstungen durch die USA. Die Menschen würden kaufen, essen und fernsehen, was man ihnen vorsetzt und daran ein Wohlgefallen finden. Jeder Leser kann die sich abzeichnenden Möglichkeiten nach Gutdünken weiterspinnen. Science-fiction-Autoren finden hier mannigfaltige Anregungen; sie müssen nur auf der Hut davor sein, nicht bald von der Wirklichkeit überholt zu werden.
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Dem HAARP-Projekt werden auch andere Möglichkeiten zugeschrieben oder vielleicht angedichtet – es wird sich weisen –, die im Dienste des US-Kampfs gegen das Böse stehen. Damit alles klar ist: Böse ist alles, was sich nicht den USA unterwirft. Die Herzensguten bauen ihre Angriffs- und Verteidigungskraft einschliesslich das Atomwaffenarsenal in einem geradezu panikartig anmutenden Tempo aus. Laut dem im Verlag 2001 erschienenen Buch „Löcher im Himmel. Der geheime Ökokrieg mit dem Ionosphärenheizer HAARP“ von Jeane Manning und Nick Begich besteht eines der Ziele des Forschungsprojekts darin, gebündelte und gepulste Hochfrequenzstrahlen in die Ionosphäre (obere, elektrisch positiv aufgeladene Atmosphäre zwischen 60 bis 1000 km Höhe, die unter anderem Radiowellen reflektiert) zu senden, um den Funkverkehr nach Belieben überwachen und bei Bedarf stören zu können. Dazu gehört zur Kriegsstrategie, die alles erlaubt.
Über eine Einflussnahme auf das dynamische System der Ionosphäre (z. B. durch deren Aufheizung oder Durchlöcherung durch Bündelung durch Radiofrequenzenergie) zum Zwecke einer zielgenauen Veränderung der Windmuster (wie des Jetstreams[4]), kann auch das Wetter beeinflusst werden. Wissenschaftler wie Daniel Winter, Mitbegründer des „Earth Grid Network", warnen vor Konsequenzen, die schlimmer wären als jene, die durch die Atombombe entstehen. Die neue Strahlenwaffe könnte auch Erdbeben, Unwetter und Missernten punktgenau inszenieren. Die Flutkatastrophe im Donaugebiet von 2002, die sich im April 2006 wiederholt hat, wurde von einzelnen Wissenschaftlern bereits mit der HAARP-Technologie in Verbindung gebracht; denn Anfang August 2002 war es zu einer auffälligen Verlagerung des Jetstreams gekommen. Das gesamte hochsensible Energiefeld der Erde könnte durch Manipulationen an dem elektrischen Schutzschild bis zum Polsprung gesteuert werden, mit unabsehbaren Risiken und Folgen.
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Gibt es das schon? Seit vielen Jahren liest man, künstlich erzeugte ELF-Schwingungen (Extremely Long Frequencies im Bereich unter 100 Hz) im Schumann-Bereich würden mit dem Ziel der biologischen Manipulation von den „Supermächten“ erzeugt. Im ehemaligen Ostblock (Russland und Osteuropa) sind diese Phänomene seit Jahrzehnten intensiv erforscht worden; in Russland sind denn auch die zulässigen Grenzwerte um Grössenordnungen unter denen, die im Westen üblich sind, weil die Gefahren dort besser bekannt sind. Und Gerüchte, wonach die Russen jahrelang die US-Botschaft in Moskau verstrahlt haben sollen, so dass signifikant viele Botschafts-Mitarbeiter an Krebs starben, halten sich hartnäckig.
In Fachpublikationen liest man immer wieder über einen Anstieg der Schumannwellen, die derzeit auffälligen Schwankungen unterworfen sind. Zuverlässige Resultate stammen von den Geophysikern um Gabriella Sátori am ungarischen Nagycenk-Observatorium in Sopron. Dieses Observatorium erforscht seit Jahren die Entwicklung dieser Wellen und kam zum Schluss, dass nicht nur die Intensität, sondern auch die Frequenz erheblich schwankt und sich in Richtung 8 Hz bewegt.
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Dieser gesellschaftskritische Artikel steht auf wackeligen Füssen, auch wenn die darin erwähnten Indizien noch so glaubwürdig erscheinen mögen; ich gebe das ohne weiteres zu. Doch es gibt eine Beobachtung, die mich veranlasst, auch das Schlimmste in Betracht zu ziehen: Die bewusste Desinformation der Welt durch US-Regierung. „Der Spiegel“ 2003-05: „ Mit Hilfe von PR-Strategen versucht die US-Regierung, ihre Bürger, die arabische Welt und westliche Journalisten für ihren 2. Golfkrieg zu begeistern. Die Palette der Massnahmen reicht von organisierten Truppenbesuchen bis zu gezielter Desinformation.“ Man erinnert sich an die Einstimmung auf den 1. Golfkrieg, als die US-Regierung die Babymord-Lüge inszenieren liess, um Saddam Hussein, der in den 80er-Jahren zwar von den USA aufmunitioniert worden war, das schlimmste aller Verbrechen anzulasten. Die stolze Regierung entblödete sich damals nicht, die Tochter des damaligen kuwaitischen Botschafters in den USA als angebliche Krankenschwester und „Augenzeugin“ auftreten zu lassen; als der Schwindel aufflog, war der Golfkrieg im Gange und die hereingefallenen Medien schwiegen lieber. Der Irakkrieg wurde durch Kriegslügen-Neuerfindungen vorbereitet.
Eine ähnliche, aus dem Allmachtswahn heraus geborene Propagandaoffensive voller Lug und Trug mit Hilfe vieler US-höriger westlicher Medien erleben wir seit bald 2 Jahren. Sogar Uno-Chefinspektor Hans Blix musste George W. Bush und den ebenfalls auf Kriegskurs eingeschwenkten Aussenminister Colin Powell wegen ihrer Verdrehungskünste zurechtweisen („AZ“ 1. Februar 2003: „Blix korrigiert Bush“). In dieser Weise funktioniert eine riesige US-Propagandamaschine – dasselbe wäre via HAARP einfacher zu bewerkstelligen. Es scheint daher angezeigt, die Geschehnisse mit kritischer Aufmerksamkeit zu verfolgen – und genau dazu will dieser Bericht animieren.
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Das steht fest: Ein grosser Teil der Menschheit schwebt schon heute vor sich hin, schläft nicht und ist nicht wach, ein Dämmerzustand wie in der gehirnsynchronisierten Spassgesellschaft üblich. Personen mit einem geschärften, kritischen Bewusstsein werden seltener. Deshalb lassen sich die Massen an der Nase herumführen und glauben wieder aus tiefster Überzeugung an den Osterhasen.
Die Zaubergesänge ertönen bereits – auf welche Arten und Weisen auch immer.
Walter Hess
Die Energiebombe Quelle: Walling, Eileen M.: “High Power Microwaves: Strategic and Operational Implications of Warfare”, Center for Strategy and Technology, Maxwell Air Force Base, Alabama. |
[1] Bei der EEG werden die Amplituden der schwachen Signale (µV) bis zu 1000-mal verstärkt und an ein Galvanometer weitergegeben; die Auslenkungen können jetzt auf Papier festgehalten werden. Jede Elektrode bildet einen Kanal. Solche Messresultate werden in der Neurologie und Psychiatrie zur Diagnose von Gehirnkrankheiten wie Epilepsie, Schlafstörungen und Gehirntumoren verwendet.
[2] Immer, wenn auf der Erde ein Gewitter niedergeht, sendet jeder Blitz eine Radiowelle exakt in dieser Frequenz aus: 7,83 Hz. Wegen der niedrigen Frequenz beträgt die Wellenlänge etwa 38 000 km, fast so viel wie der Erdumfang (rund 40 000 km).
[3] Die von Ronald Reagan Anfang der 80er-Jahre lancierte, als Star Wars bezeichnete Strategy Defense Initiative (SDI) sollte vom Weltraum aus das US-Territorium gegen anfliegende sowjetische Raketen abschirmen.
[4] Der Jetstream besteht aus einem klar umrissenen Band starker Westwinde mit einer Geschwindigkeit von über 400 km/h, das im Sommer weiter nördlich, im Winter weiter südlich verläuft. Im Frühling und Herbst verursacht der Jetstream bei uns das wechselhafte und oft stürmische Wetter.
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