BLOG vom: 15.08.2006
Auf dem Heidenweg durchs Moor zu Jean-Jacques Rousseau
Autor: Walter Hess
Wo soll ich nur anfangen? Beim wunderschönen, verträumte Städtchen („Stetli“) Erlach BE (Cerlier = Caracalla-Ort, benannt nach einem römischen Kaiser)? Beim Heidenweg? Bei der Moorlandschaft im Bielersee? Bei der St. Petersinsel? Bei der Begeisterung von Jean-Jacques Rousseau für das schönste Fleckchen Erde? Vielleicht ist es am zweckmässigsten, über unseren einen unvergesslichen Ausflugstag chronologisch zu erzählen, genügend detailliert, damit allfällige Interessenten nützliche Angaben finden.
Besuch in Erlach
Erlach liegt, ja schlummert am südwestlichen Ende des Bielersees, genau dort, wo die St. Petersinsel durch die langgezogene Heidenweg-Moorlandschaft mit dem Festland verbunden zu sein scheint, vis-à-vis von Biel (Bienne). Wir haben dieses Städtchen als Ausgangspunkt gewählt. Es ist die Pforte zur St. Petersinsel. Insel? Ist das eine Halbinsel – oder eine Insel? Ein kaum 200 m langer kanalartiger Wasserweg verbindet die beiden Beine des Bielersees (Lac de Bienne), die durch Damm und Insel als Solarplexus leicht gespreizt sind, und sorgt also für eine Abtrennung, die durch eine kleine Brücke aufgehoben wird. Aber was sollen Begriffsklaubereien, wenn man ein solch schönes Städtchen in der Nähe hat?
Vor (oder nach) der Wanderung zur St. Petersinsel sollte man das Städtchen Erlach zu Füssen des Jolimont-Hügels unbedingt besuchen, zusammen mit einem Blick zum Schloss, das gegen Ende des 11. Jahrhunderts durch den Grafen Burkhard von Fenis, Bischof von Basel (1072−1105), gegründet worden und heute ein Schulheim ist. Es thront in wuchtiger, währschafter Erhabenheit über dem Städtchen, das seit dem 13. Jahrhundert entstanden ist.
Das Schloss ist eines der ältesten im Kanton Bern. Im 13. Jahrhundert ging es an Nidau (ein historischer bedeutender Ort am Ausfluss der Zihl und heute mit Biel verwachsen) über und wurde savoyisches Lehen, bis 1474 die Berner das Gebiet eroberten. Eine Serie von Landvögten residierten hier in Erlach, wovon die Niklaus Manuel Deutsch (Landvogt von 1523 bis 1528) und Johann Rudolf Sinner von Ballaigues (1766 bis 1781) die bekanntesten waren. Ihre Förderung des Weinbaus war sicher nicht ganz uneigennützig, denn in der Geld- und Naturalwirtschaft der Landvögte spielte der Wein eine bedeutende Rolle. Ich habe dafür Verständnis.
Erlach hat noch viel von seiner einstigen Vornehmheit bewahrt, und es strotzt sozusagen vor Geschichte. Die Kirche ist sogar älter noch als das Schloss und die Altstadt. Mit ihrem Bau wurde noch im 1. Jahrtausend unserer Zeitrechnung begonnen. Wie ein gewölbtes Eingangsportal in Grün mit Bio-Design steht ein knorriger Baum, eine Hängeesche, wie ich sie noch nie gesehen habe, vor dem Eingang. Ein vorgelagerter Baumdom; im unteren Kronenbereich ist der gewundene Stamm von Moos bedeckt. Wie mir der Erlacher Pfarrer Matthias Zeindler mitteilte, ist dieser Baum auch bei Hochzeitspaaren sehr beliebt. Die Tür zur Kirche war allerdings geschlossen. Sehenswert sollen die kunstvoll geschnitzte Kanzel, das Stadtwappen, der Turm, wertvolle Fresken im Chor und die Decke im Gewölbe sein, wie ich dann nachgelesen habe.
Das Städtchen Erlach hat insgesamt den Charme einer etwas vergilbten Ansichtskarte, die einige Jahrzehnte allerhand Einflüssen widerstehen musste und einige Flecken abbekam, ohne an Liebreiz einzubüssen. Da waren keine Erneuerer am Werk, und genau dies hat das Dorf vor Verschandelungen bewahrt. Dank der architektonischen Zeugnisse aus früheren Zeiten hat das Ortsbild nationale Bedeutung.
Im Bistro Bijou bediente uns ein netter, auskunftsfreudiger älterer Herr, der zum Interieur passte und mir einen Nussgipfel verkaufte, der an die alte Hausmacherart erinnerte. Das moderne Leben spielt sich aber dort unten, beim Campingplatz am See, ab, wo sich auch eine Touristen-Informationsstelle mit hilfsbereiten jungen Frauen befindet; Sabrina Eichenberger gab sich alle erdenkliche Mühe, um mir alle gewünschten Unterlagen zu beschaffen. In der Nähe des Campingplatzes und des kleinen Bootshafens sind auch die öffentlichen Parkplätze, wo man sein Auto für 2 CHF pro Stunde oder für 10 CHF den ganzen Tag stehen lassen kann.
Auf dem Heidenweg
Erlachs Seeanstoss ist der Ausgangspunkt für die Wanderung zur St. Petersinsel (französisch: Ile St-Pierre) auf dem so genannten Heidenweg, wo das weitgehend trockengelegte Berner Seeland (wieder) ein Sumpf- und Riedland ist, eines der bedeutendsten der Schweiz übrigens. Die St. Petersinsel soll in der letzten Eiszeit entstanden sein, als der Rhônegletscher noch bis an den Jura reichte. Sie gibt dem Bielersee, der auch Erlachersee heissen könnte, seinen besonderen Reiz. Und sie war tatsächlich eine Insel – bis zur 1. Juragewässerkorrektion (1868−1875 respektive 1892). Der Seespiegel wurde dabei um 2,2 m abgesenkt, wobei rund 400 km2 Sumpfland rund um die 3 Jurarandseen trockengelegt wurde. Dabei kam die Landbrücke zwischen Erlach und der Insel zum Vorschein, und sie wurde zum Refugium für charakteristische Pflanzen und Tiere, wie übrigens das Südufer des Neuenburgersees auch. Die Existenz der Landbrücke Erlach−St. Petersinsel war allerdings keine Überraschung, denn es war bekannt gewesen, dass dort eine seichte Stelle war.
Der sympathische Name Heidenweg geht auf eine Sage zurück, wonach der Damm durch Julius Cäsars Leute aufgeschüttet worden sei. Und weil die Römer keine Christen, sondern aus christlicher Sicht eben Heiden waren, nannte man diese Verbindung Heidenweg. Auf der Landkarte 1:25 000 ist er mit Heideweg angeschrieben. Die Insel gehört übrigens seit 1818 nicht etwa der Gemeinde Erlach, sondern der Gemeinde Twann, weil zwischen den von Bern eingesetzten Inselschaffnern (Inselverwaltern) und Twann engere Beziehungen als mit dem an sich näheren Ligerz bestanden hatten. Vitamin B war offensichtlich schon damals wichtig.
Der Heidenweg ist eine leicht bombierte Mergelstrasse zwischen feuchtigkeitsliebenden Bäumen wie Birken, Eschen, Erlen, Faulbäumen mit Zebraspinnen und Zitronenfaltern, neben Riedwiesen mit mehreren Kleinseggen-Arten, also eine Moorlandschaft mit Schilfröhricht an der Wasserlinie (seit 1950 ist hier etwa ein Drittel der früheren Schilffläche abgestorben), Tümpeln, Buschwerk, Einzelbäumen und Baumgruppen. In diesem Naturschutzgebiet gibt es einige kleine Wege oder Holzstege, über die man der Natur näher kommen kann, ohne etwas zu zerstören. Zahlreiche Orientierungstafeln lehren in Wort und Zeichnungen, was hier wächst und sich bewegt, etwa über die Verbuschung des Rieds hin zum Bruchwald und die Notwendigkeit einer Riedmahd jeweils im Herbst, das Ökologieverständnis der Touristen mehrend. Man wird unter anderem auf Stockenten, Reiherenten, Tafelenten, Lachmöwen, Haubentaucher, Sommergoldhähnchen, Tannenmeisen, Erlenzeisige, Teichrohrsänger, Dunkle Moorbläulinge (Schmetterlinge), Rötelmäuse, Ringelnattern und die einzigartige Population von etwa 100 Wildkaninchen hingewiesen, denen die (integrierte) Kleine Insel den Namen „Chüngeliinsel“ (Kanincheninsel) verdankt. Es handelt sich um eine in der Schweiz einzigartige Population. Die Wildkaninchen sind auf Anregung von Jean-Jacques Rousseau (siehe später) angesiedelt worden. Und sogar einen hölzernen Aussichtsturm gibt es unterwegs, von dem aus man die nahe Sumpflandschaft und einen Teil der berühmten Dreiseen-Landschaft überblicken kann. Ein anderer berühmter Aussichtspunkt ist die Kuppe der Insel, wo ein Pavillon steht.
Rund um die Petersinsel
Nach einer etwa einstündigen Wanderung (oder noch schneller per Velo) erreicht man die St. Petersinsel (es gibt von Erlach her auch Schiffsverbindungen). Ihr Name geht aufs ehemalige Kloster zurück, das dem heilig gesprochenen Peter, eben Sankt Peter, geweiht war. Wie der Heidenweg stehen auch die artenreichen Wälder der Insel unter Naturschutz. Sie ist ein „walfischförmig abgeschliffener Molassehügel“, wie einmal ein Werbetexter bildlich formuliert hat. Allerdings ist dieser Wal ein Landtier, das durch die Uferwellen vor der Seespiegelabsenkung angegriffen, ja angenagt worden war. In etwa einer Stunde kann man ihn, d. h. die Insel, problemlos umrunden. Es gibt verschiedene Picknick-Plätze und schattige Plätze, und in den Bäumen brüten und leben mehr als 30 Vogelarten. Im Bereich der Chüngeliinsel sind es vor allem weniger tierartenreiche Föhrenwälder, aber auch Erlenbrüche.
Nach der Ankunft auf der St. Petersinsel sind mir sofort grosse Steinquader aufgefallen. Auf Orientierungstafeln wird man dahingehend orientiert, dass diese von der grossen Insel-Umfassungsmauer stammen, die gegen die Erosion zwischen 1769 und 1774 errichtet worden ist und zu Recht als besonders imponierende historische Tiefbauleistung Berns und des Dreiseengebiets gilt. Sie versah ihren Dienst 100 Jahre lang. Dank der Mauerüberreste erkennt man heute, wo vor der Wasserspiegelabsenkung das befestigte Ufer war. Inzwischen hat ein Seeauenwald die trockengelegte Fläche erobert – in unseren Breitengraden entsteht immer Wald, wenn man nichts macht. Mit anderen Worten: Neben den Gewässern ist der Wald bis hinauf zur Waldgrenze der natürliche Bewuchs.
Auf der St. Petersinsel aber gibt es nicht nur Wald, sondern dort wird auch Landwirtschaft betrieben, und auch der Tourismus hat seine Plätzchen gefunden – und zwar ohne jeden kommerziellen Charakter. Diese selbstlose Art der Gastfreundschaft macht die Insellandschaft noch zusätzlich sympathisch. Und sehr anständig wird man auch im wunderschönen Restaurant-Hotel St. Petersinsel www.st-petersinsel.ch bedient, das früher ein kleines, bescheidenes Kluniazenser-Kloster bzw. ein Cluniazenserpriorat (um 1127 erbaut) war, und das dann immer weiter ausgebaut wurde. Am Ende der romanischen Epoche hatte es seinen heutigen stattlichen Umfang erreicht. Bei schönem Wetter verpflegt man sich heute im stimmungsvollen Innenhof, und bei zweifelhaftem Wetter stehen zwischen Anfang März und Ende Oktober 6 stilvoll-gemütliche Säle zur Verfügung, wo es Fischspezialitäten wie See-Fischknusperli mit Remouladensauce und andere Delikatessen sowie auch lokale Weine gibt – auch den selbst gekelterten.
Kurz bevor wir dieses Gasthaus erreicht hatten, machten wir noch einen Abstecher zum See, zu dem ein schmaler Weg einlud. Und wenige Meter vom Ufer entfernt ortete ich die Jean-Jacques-Rousseau-Büste, ein Bronze-Denkmal mit einer Inschrift, die ich kaum zu entziffern vermochte. 2 mit der Inselpflege betraute Arbeiter waren in der Nähe. Sie beobachteten meine Entzifferungs-Bemühungen, begaben sich sofort mit einem Besen zum Denkmal, um damit Restaurierungsarbeiten durchzuführen und die Befriedigung meiner Leselust zu ermöglichen. Stefan Perler wies mich dann aufs Rousseau-Zimmer im Klosterbau bzw. Gasthof hin. Denn dort lebte Rousseau anno 1765 vom 12. September bis zum 25. Oktober; er war auf der Flucht, zog sich zur Natur zurück, suchte auf der Insel Einsamkeit und Schutz vor seinen Verfolgern.
Rousseaus Schicksal
Jean-Jacques Rousseau wurde 1712 als Sohn eines calvinistischen Uhrmachers in Genf geboren und wirkte als Moralphilosoph, Schriftsteller, Komponist, Soziologe, Musik- und Staatstheoretiker. Man kann das in jedem Lexikon nachlesen. Seine revolutionären politischen, aufklärerischen Schriften wurden ihm zum Verhängnis. Sie hatten eine ungeheure Wirkung, wurden in Einzelfällen begeistert aufgenommen – oder aber verboten und gar verbrannt. Er suchte nach der Wahrheit, immer im Wissen, „dass unser auf die sinnliche Wahrnehmung beschränkter Verstand sie nicht in ihrem ganzen Umfang fassen kann“, wie er im letzten Werk „Rêvieries du promeneur solitaire“ („Träumereien eines einsamen Spaziergängers“) festhielt, was sich in den letzten 250 Jahren durchaus bestätigt hat. Der Mensch, der denke, sei ein heruntergekommenes Tier („L’homme qui pense est un animal dépravé“), erkannte er. Und den Mächtigen missfiel wohl auch sein Begriff „Volkssouveränität“ mit den damit verbundenen Volksabstimmungen und allgemeinen Wahlen.
Seine Kernaussagen bestanden darin, dass der zivilisatorische Fortschritt einen sittlichen Niedergang bedeute und daraus ein einziger Korruptionsprozess eingeleitet worden sei, was eine ungeheure Wirkung auf die schon damals nach Luxus strebende Gesellschaft hatte. Zusammen mit seinem Abseitsstehen von der christlichen Dogmatik war das der Anlass, dass er verachtet und verfolgt wurde. Via das Dorf Môtiers im Val de Travers (Kanton Neuenburg) fand er auf die St. Petersinsel, weil dort ein freundlicher Berner Amtmann war, der Rousseau und seine Lebenspartnerin Thérèse Levasseur freundlich aufnahm. Sein Inselglück wurde durch die Berner Obrigkeit schon nach wenigen Wochen beendet. Auf der weiteren Flucht vor seinen gnadenlosen Verfolgern, zu denen auch Voltaire gehörte, kehrte er via England (London), wo er beim Philosophen David Hume hauste, wieder nach Frankreich zurück. 1778 starb er auf dem Landsitz des Marquis de Girardin in Ermenonville bei Paris, wohin er sich zusammen mit seiner Partnerin zurückgezogen hatte.
Für die Schweiz und insbesondere die St. Petersinsel war Rousseaus Wanderschaft ein Glücksfall: Rousseau war der beste Werbetexter für die Insel – er hat sie als den schönsten Ort auf dieser Welt bezeichnet. In seinen „Träumereien des einsamen Spaziergängers“ (5. Spaziergang) schrieb er: „Ich fand den Ort so reizend und führte dort ein Leben, das meiner Neigung so sehr entsprach, dass ich, entschlossen, meine Tage da zu beenden, keine andere Unruhe spürte, als die, man könnte mich daran hindern, dieses Vorhaben auszuführen.“ Er lobte das natürliche Grün, die Wiesen, die schattigen Haine, die Zuflucht gewähren, und den raschen Landschaftswechsel – ideal „für den einsamen Denker, der sich nach Herzenslust an den Reizen der Natur ergötzen und sich in ihrer Stille sammeln will“.
Seine Unterkunft im ehemaligen Kloster beschrieb er wie folgt: „Auf der Insel gibt es nur ein einziges Haus; dieses allerdings ist gross, recht hübsch und gemütlich und gehört, wie die ganze Insel, dem Berner Spital. Darin wohnt ein Steuereinnehmer samt Familie und Gesinde, der dort auch einen Geflügelhof mit vielen Hühnern, einen Taubenschlag und mehrere Fischteiche unterhält.“ Hier wollte er den gesamten Rest seiner Tage verbringen.
Es hat nicht sollen sein. Die Vertreibung aus dem Paradies war einmal mehr nicht zu verhindern, und Rousseau musste mit seiner Thérèse in eine Welt zurückkehren, die ihm so unheimisch war, als wäre er von einem fremden Planeten herabgefallen. Diese Welt verstand ihn nicht, und er verstand die Welt nicht. Für die Menschen hatte er nur noch „empörte Verachtung oder schmerzliche Betrübnis“ übrig.
Die Insel, die auch von Johann Wolfgang von Goethe, sodann von einem mir unbekannten Historiker namens Coke, von dem ich nicht einmal den Vornamen auftreiben konnte, der Kaiserin Josephine Bonaparte sowie den Königen von Preussen, Schweden und Bayern besucht worden sein soll, ist seit langem ein Ziel von allen möglichen Bildungsreisen; hier findet man Ruhe und Erbauung in einer verträumten Natur- und Kulturlandschaft.
Wir begaben uns in die Rousseau-Räume im 1. Obergeschoss des gastlichen Klosterbaus, die eine kleine Ausstellung enthalten und gleichzeitig Aufschluss darüber geben, wie Rousseau hier gelebt haben mag: Böden aus gebrannten Tonplatten, einfache Holzmöbel (Sofa, Tisch, Stühle, Himmelbett), ein Wasserausguss an der Fassade. Im Boden war eine Klappe, durch die Rousseau abtauchen konnte, wenn er sich von einem nahenden unerwarteten, lästigen Besuch gestört oder bedroht fühlte. Nicht zu sehen sind heute die Blumen und das Heu, mit denen Rousseau sein Zimmer gefüllt hatte, denn er hatte sich gerade für die Botanik begeistert und wollte die gesamte Pflanzenwelt seiner Insel beschreiben und katalogisieren.
Wir nahmen viele Eindrücke mit und wanderten zurück zur Zivilisation, nach Erlach, und verschoben uns via Neuveville hinauf nach Prêles (Prägelz) am Südrand der Hochfläche der Montagne de Diesse (Tessenberg), um unterwegs die Bielersee-Landschaft mit der Rousseau-Insel aus einer anderen Perspektive zu sehen. Endlich fuhren wir, der Twannbachschlucht folgend, auf der Tessenbergstrasse steil hinunter zurück nach Twann, der Eigentümerin der Petersinsel.
Ja, solch eine Insel müsste man haben.
Hinweis auf weitere Ausflugsberichte von Walter Hess
12.08.2006: „Ermitage Arlesheim BL: Landschaftsgarten für Romantiker“
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