BLOG vom: 13.12.2006
Lord Theo: Kurz vor Weihnachten aus dem Bild gefallen
Autor: Emil Baschnonga, London
Eigentlich hätte Theodor Dietrich jubeln sollen: 3 Jahre vor seinem 65. Geburtstag in den Ruhestand abgeschoben zu werden – als Folge einer Firmenfusion. Er erhielt eine stattliche Abfindung und erst noch die Vollpension.
Jäh war er von einem Tag auf den andern aus seinem eingefleischten Tagestrott gerissen worden, mitten in der Woche, am 30. November des letzten Jahres. Sein Leben war von einer rigoros eingehaltenen Routine bestimmt. Werktags erhob er sich auf die Minute genau frühmorgens um 5 Uhr. Genau 10 Minuten brauchte er, um den Vorortsbahnhof zu erreichen. Er schritt zügig mit strammem Rücken und messerscharfen Bügelfalten. Dort hatte er 1 Minute Zeit, um die ihm unentbehrliche Wirtschaftszeitung zu kaufen. Er leistete sich, dank seines Arbeitgebers, den Luxus, 1. Klasse zu fahren. In seiner Aktentasche hatte er eine Thermosflasche mit Kaffee, die ihm seine Frau vorbereitet hatte mitsamt einem mit Edamer belegten Butterbrot. Eine andere Käsesorte durfte es nicht sein.
Er trank eine Tasse Kaffee, verzehrte sein Brot und las die Zeitung, beginnend mit der Börsenseite. Nach 30 Minuten war er im Bild und erreichte eine Viertelstunde später zu Fuss das Bürohochhaus, wo ihm der Portier die Türe aufschloss. „Viel Post heute?“ fragte ihn Theodor. „Ein guter Schub“, antwortete der Portier und reichte ihm den Postsack. Theodor war der 1. im Betrieb und erreichte im Lift das 11. Stockwerk, das der Geschäftsleitung vorbehalten war. Dort sortierte er die Post nach Empfänger oder Abteilungen. Er brannte darauf zu erfahren, welche Briefe an seinen Chef Simon gerichtet waren. Im Büro der Sekretärin von Simon drückte er den Knopf des Wassersieders, denn es gab diesen und jenen Brief, der seine unersättliche Neugier schürte. Mit Wasserdampf waren sie rasch geöffnet, und Theodor war vollauf im Bild.
Neben den Topfpflanzen war ein Giesskännchen mit kaltem Wasser, womit er das Wasser im Sieder abkühlte. Das lauwarme Wasser bekam den Gummibäumen wohl. Niemand sollte ihn dabei erwischen, wie er sich in Briefgeheimnisse einschlich. Übrigens hatte er sich gut mit dem Chauffeur der Firma gestellt. Er lud ihn regelmässig zum Essen ein, natürlich auf Geschäftskosten, und erfuhr allerlei Wissenswertes, worüber ihm der Chauffeur mit spitzen Ohren ins Bild setzte.
Theodor Dietrich arbeitete, nein lebte voll und ganz im 3. Stock, wo er minutiös Marktzahlen aus Statistiken schichtete. Dort, in seinem Revier, liess er sich einzig von den Herren und Sekretärinnen der Geschäftsleitung stören. In seinem kleinen Reich herrschte Dietrich wie ein Despot. Er war deswegen höchst unbeliebt. Allein kam er mit seinem riesigen Arbeitsprogramm nicht zurecht. Auch war er auf Rat angewiesen. Ein freischaffender Berater wurde sein Mitarbeiter und leistete ihm diese Dienste, zuerst tageweise, dann mehrere Tage auf einmal, öfters auch übers Wochenende. Gemeinsam nahmen sie manche Mahlzeit ein, wie immer übers Spesenkonto abgebucht. Mit gutem Grund übernachtete er mit Vorliebe im gleichen Hotel wie sein Berater statt nach Hause zu fahren, wie es sich gehört. Dieser stellte fest, dass Theodor 2 Leidenschaften hatte: Arbeit und Alkohol. Simon unterzeichnete kommentarlos die Honorarabrechnungen des Beraters und war insgeheim froh darüber, den ungestümen Theodor in guter Obhut zu wissen.
Dietrich hätte wirklich bei ihm Rat einholen sollen, als sein ganzer Lebensrahmen so plötzlich aufflog – und er nicht mehr im Bild war. Selbst seiner Frau gegenüber verschwieg er seinen Stellenverlust. Er stand weiterhin genau 5 Uhr auf und machte sich auf seinen Arbeitsweg. Statt in der Firma fand er Unterschlupf in der Universitätsbibliothek voller Statistiken, mit denen er nichts mehr anfangen konnte.
Dieser Zustand war ihm unerträglich und unhaltbar. Ein gewaltiger Zorn ballte sich in ihm. Sein ganzes Leben hatte er der Firma geopfert, und jetzt war er arbeitslos, einfach auf die Seite geschoben wie ein alter Besen. Sein einziges Hobby war der Gemüseanbau in seinem Schrebergarten, wo er auch Tomaten pflanzte, obschon er auf sie allergisch war. Jetzt aber war es Winter und es gab im Garten nichts zu tun. Mit keinem guten Wort hatte sich Simon für ihn eingesetzt! Simon wurde belohnt für die vielen guten Marktuntersuchungen, die er ihm in die Hand gegeben hatte!
Ausser gelegentlich aufgebauschten Spesenabrechnungen war Theo mehr oder weniger ein ehrlicher Mensch geblieben. Aber jetzt, wie er auf Rache sann, verlor er die Gabe, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Schliesslich kannte er so viele Geheimnisse über die Firma. Abends kramte er zuhause in den vielen Unterlagen, die er während seiner Anstellung gesammelt hatte. Mit Vorbedacht hatte er sie gesammelt als Versicherungspolice. Das hat er einzig seinem Berater gestanden, „für alle Fälle“, wie er beifügte. Diese Versicherungspolicen galt es einzulösen. Einige Male zuvor hatte er Simons Unterschrift gefälscht. Dabei ging es, wie er sich weismachte, bloss um Lappalien.
Als sich Weihnachten näherte, beschloss er, rasch zu handeln. Der Briefkopf der Firma war zur Hand und entsprechende Formulare für Zahlungsaufträge ebenfalls. Er kannte die Kontonummern der Firma. Wie gut, dass er sich in Liechtenstein schon vor Jahren ein Nummernkonto eingerichtet hatte, um der Steuerbehörde ein Schnippchen zu schlagen. Jedes Jahr hatte er an und für sich bescheidene Beträge auf die Seite getan, die sich über die Jahre zu einem ansehnlichen Betrag gehäuft haben.
Jetzt ging es ihm um bedeutend grössere Beträge, wiewohl noch innerhalb eines Rahmens, der nicht auf Anhieb Verdacht erweckte. Ausserdem nahm er eine Hypothek auf sein Haus auf. Dazu brauchte er keine Unterschrift seiner Frau. Einen Grossteil seines Vermögens hatte er schon vor Weihnachten in Barschaft umgewandelt. Nach einer Fusion werden die Bilanzen gestriegelt, wenn nicht frisiert, diesmal besonders zügig. Der Jahresabschluss stand bevor. Die Auszahlungen erreichten Theos Konto prompt.
Rache vollzogen wirkt wie eine besänftigende Droge aufs Gemüt. Er bemerkte die Weihnachtslichter und die festlichen Schaufensterauslagen wieder, als er sich zum letzten Mal von der Universität auf den Heimweg machte. Auch die altbekannten Lieder drangen in seine Ohren und rührten ihn wie eh und je. Genau so hätte er es eigentlich verdient, fuhr ihm durch den Sinn, als er seiner Frau eröffnete, dass ihm die Firma eine Stelle im Sitz in Amerika angeboten habe. Schon am 2. Januar werde er zuerst 2 Monate in New York verbringen, sich dort einarbeiten und eine Wohnung suchen. Mit dieser sonderbaren und ganz und gar sinnlosen Lüge verlor er seinen letzten Halt in der Wirklichkeit. Die Weiche seines Schicksals war gestellt, unausweichlich.
Mit gemischten Gefühlen reagierte Veronika, denn die Aussicht auf einen Ortswechsel in ihrem Alter behagte ihr keineswegs. Jeder Anlass – und auch keiner – genügte Theo, um wie gewohnt abends nach der Whisky-Flasche zu greifen, so auch diesmal. Dabei wurde er entweder rührselig oder streitlustig. Bereits zum 4. Mal hatte er zur Feier des Tages sein Glas nachgefüllt. Der Alkohol wirkte so stark auf ihn ein, dass er wirklich glaubte, befördert worden zu sein. Veronikas mangelnde Freude an seiner Beförderung versetzte ihn in Rage: „Statt dass du dich freust“, schrie er sie an – und sein Glas zitterte in seiner Hand –, „willst du mir die Karriere verpfuschen.“ Jähzornig geworden, schmetterte er das Glas an die Wand, das mitten im eingerahmten Bild mit dem von ihm geheiligten Sinnspruch in Goldfarbe verschnörkelt auf Blau geschrieben „Arbeiten und nicht verzweifeln“ zerschellte. Seine Wut steigerte sich hemmungslos, wie er alte Wunden aufriss, denn das Paar war kinderlos geblieben. (Laut Befund des Arztes litt er an Impotenz, was er jedoch als Lüge abtat.) „Was tust du den ganzen Tag ausser faul herumsitzen, während ich mich abplage … Ich werde dir heimzahlen! Du wirst mir das büssen!“
Aus Erfahrung wusste Veronika, dass es jetzt höchste Zeit war, aus dem Haus zu fliehen und sich über die Strasse zu ihrer Schwester zu retten. Die ganze Nachbarschaft wusste von Theos Wutanfällen, die manchmal bis zu Tätlichkeiten ausarteten. Anderntags erinnerte er sich jeweils nicht mehr, was er im Rausch angerichtet hatte. Seine Zerstörungswut hatte er auch an Möbeln ausgelassen und viel Geschirr in der Küche zerbrochen, ehe er über die Treppe hoch wankend das Bett erreichte, mit der Whiskyflasche. Jetzt hatte er sich auch an Veronika gerächt, war sein letzter verworrener Gedanke, ehe er im Vollrausch in bleiernen Schlaf versank.
Noch nicht genug Rache … Er hatte Veronika aus dem Haus gesperrt. Vergeblich pochte der Mann ihrer Schwester an die Tür. Sie blieb verschlossen, so verschlossen wie Theos Vernunft. Schon vor Tagen hatte er heimlich seinen Koffer gepackt. Pass, Flugschein und Geld waren griffbereit.
Am Heiligen Abend bestellte er das Taxi zum Flughafen. Was ihn bewog, ausgerechnet nach Istanbul zu fliegen, bleibt schleierhaft. Sein Zimmer war im Hilton gebucht. Im Irrgarten seines Hirns fand sich Theo nicht mehr zurecht. Ein Aussenstehender hätte ihn gewiss als verrückt eingestuft.
Gut gekleidet erschien er wie ein Geschäftsmogul im Speisesaal des Hotels und liess sich umdienern. Der sonst knauserige Theo prasste wie ein Lord, schliesslich lebte er ja vorwiegend auf Geschäftskosten. So bestellte er Spitzenweine und suchte nach dem Essen unverzüglich die Hotelbar auf. Wie wichtig er sich dort aufspielte und wie jovial er Runden spendierte – das fiel dem Hotelmanagement auf. Er brüstete sich bald als Herr Direktor, bald als Herr Doktor. Theo war ein Mensch, dem es schon immer schwer gefallen war, allein zu sein, was auch sein Berater zur Genüge bescheinigen konnte.
Obwohl er von seinem Zimmer Ausblick auf den Bosporus hatte und das Hotel im Herzen von Istanbul liegt, blieb er im Hotel kleben. Manchmal machte er wie ein General mehrere Runden ums Schwimmbecken im Garten. Von Veronikas Einfluss befreit, überliess er sich immer hemmungsloser seiner Trunksucht. Nach dem Zechgelage in der Bar half ihm das Personal jeweils ins Zimmer zurück. Solange Theo bei Kasse war ging das an. Und vorderhand war kein Geldmangel feststellbar. Er bezahlte pünktlich und verteilte anständige Trinkgelder. Wurde Theodor, was oft vorkam, ausfällig und beleidigte die Gäste ringsum, trat der ältere Leiter der Bar väterlich begütigend und beschwichtigend an ihn. Dieser Mann mit Türkenschnauz wurde sein Betreuer und zugleich Vertrauensperson, eigentlich wie sein Berater damals, den er immer wieder herbeizogen hatte.
Nach 14 Tagen erschien er zunehmend schlechter rasiert im schmuddeligen Hemd. Die Bügelfalten seiner Hose waren verflacht, seine Krawatte mit Fettspritzern übersprenkelt. Sie sei liederlich hatte er Veronika jedes Mal gescholten, wenn die Bügelfalten nicht kerzengerade verliefen und seine Schuhe nicht auf Hochglanz poliert waren.
Die Gäste begannen ihn zu meiden. Sogar der Türke hinter der Bar liess sich nicht mehr von Theo ablenken und schob ihm das nachgefüllte Glas Whisky wortlos zu. Da sichtete Theo eines Abends die aufgetakelten Damen zweifelhaften Rufs, die teils in der Bar auf Kundschaft warteten oder im Foyer herumlungerten. Theos Augen leuchteten auf. Eine von ihnen, die dicke und mollige, zwinkerte ihm anzüglich zu. Sie hatte ihn schon seit Tagen belauert und festgestellt, dass er viel Geld hatte.
Forsch trat Theo auf sie zu und stellte sich mit seinem angemassten akademischen Titel vor, nachlässig hinzufügend: „Aber Sie können mich einfach Theo nennen.“ Im Verlauf des animierten Gesprächs schwante Theo nach und nach, mit wem er es zu tun hatte. Es war ein verkappter Charakterzug von ihm, dass er sich gerne als Moralist aufspielte. So nahm er die Frau stracks ins Verhör.
Es sei doch wirklich schade, warf ihr Theo vor, dass eine so schöne Dame „sich dazu hergebe".
„Ich kann nichts dafür“, stammelte sie theatralisch zerknirscht in schlechtem Englisch, „Mann davongelaufen, ein Lump. Muss Kinder ernähren …“
„Habe Sie denn keinen Beruf erlernt?“ forschte Theo weiter.
„Keine Gelegenheit, muss früh verdienen ...“, gestand sie beinahe weinerlich „Niemand, niemand hilft mir!“
„Ich werde, will Ihnen helfen“, liess sich Theo spontan hinreissen.
„Wie denn?“ wollte sie wissen.
Theo überlegte kurz und sagte kurz entschlossen, das besprechen wir am besten in meinem Zimmer.
„Über eine Flasche Champagner?“ schlug sie sanft vor.
„Warum auch nicht“, meinte Theo.
In der Folge stellte sich heraus, dass sie einander arg missverstanden hatten. Kaum hatte der Pfropfen geknallt und war das 1. Glas geleert, begann sie sich zu entkleiden. „Nein, nicht das... so geht es nicht ... wir kennen uns ja kaum ... ich habe das ganz anders gemeint“, entwand sich Theo ihrem Annäherungsversuch.
Sein Vorschlag, dass er jemand brauche, der sich um ihn kümmere und die lokalen Verhältnisse kenne, fand ihr Gehör und leuchtete ihr ein. Bis tief in die Nacht schmiedeten sie Pläne, bis Theo wie gewohnt gegen das Bett wankte und kurz darauf einschlief.
Mit schwerem Kopf erwachte Theo erst kurz vor Mittag. Ehe er das Zimmer verliess, wollte er etwas Geld aus seiner Tasche holen. Doch war keine Tasche mehr da, so wild er auch danach suchte. Panik ergriff ihn. Er stürmte in die Hotelhalle. „Ich wurde beraubt“, schrie er den Hoteldirektor an und verlangte nach der Polizei.
Ein Inspektor erschien, zückte ein Formular und nahm umständlich Theos Personalien auf, verlangte den Pass und begann Theo auszufragen: „Wie viel Geld vermissen sie und seit wann?“ Er stutzte wie ihm Theo die Summe nannte. „Das ist viel Geld!“ bemerkte er und kramte nach einem weiteren Formular. „Setzen Sie hier“, schob er ihm ein Dokument zu, „diesen Betrag ein und unterschreiben Sie. Das ist eine gesetzliche Vorschrift“, beharrte er, „sonst können wir rein gar nichts für Sie tun.“
Natürlich wurde schon nach Theo gefahndet. Seine Raubzüge in die Geschäftskasse wurden entdeckt. Auch sein Berater wurde belangt, sogar verdächtig mit Theo zusammen gespannt zu haben, was nachweisbar nicht zutraf. Heutzutage entkommt niemand mehr der elektronisch gesteuerten Überwachung, am allerwenigsten Theo, der sich so bizarr benahm.
Die ganze Geschichte endete zum Erbarmen schlimm. Die Polizei kam zum 2. Mal gegen Tagesende und verhaftete Theo kurzerhand. Er wurde des Drogenhandels bezichtigt. Zeugen ständen zur Verfügung, wurde ihm gedroht. Auch fahnde die Interpol bereits nach ihm. Theodors Protest half ihm keinen Pfifferling: Er wurde in Untersuchungshaft gesetzt.
Jetzt steht das Gerichtsverfahren an. Es bleibe ihm nichts anderes übrig, meinte sein Anwalt, als ein Geständnis abzulegen. Er werde seinerseits für mildernde Umstände plädieren. Mehr könne er beim besten Willen nicht für ihn tun. Die Botschaft interveniert gegenwärtig und hat einen Auslieferungsantrag eingereicht.
Ein einziger Mensch nur – sein Berater – hatte Mitleid mit Theo, als er von dieser traurigen Geschichte erfuhr. Wer abseits steht, kann nur froh sein, dass ihm so etwas nicht widerfahren kann.
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