Textatelier
BLOG vom: 12.02.2011

Flösserweg 2: Am Geissberg und seinem Riesenloch vorbei

Autor: Walter Hess, Publizist, Biberstein AG/CH (Textatelier.com)
 
Der strahlende, leicht dunstige Samstag, 06.02.2011, war für eine längere Wanderung wie gemacht. Nach einem vorangegangenen kurzen Augenschein in und um Stilli und Villigen lag es mir daran, den Geissberg kennenzulernen. Geschlagene 5 Stunden war ich von Villigen aus unterwegs: Ruine Besserstein, Chameren, Rotbergegg und via Gubele zurück nach Villigen. Dabei wird der ausufernde Steinbruch Gabenchopf weiträumig umrundet. Er gibt Einblick ins Malmkalkgefüge des Geissbergs, dem gelblich-weisslichen, typischen Juragestein („Weisser Jura“).
 
Zur Ruine Besserstein
Vom Dorf Villigen (365 m ü. M.) aus, das ich im 1. Flösserweg-Blog beschrieben habe, stieg ich um 11 Uhr vormittags das steile, im unteren Teil asphaltierte Strässchen zur Ruine Besserstein (549 Höhenmeter) hinauf – die Wanderzeit beträgt etwa 40 Minuten. Am ausgesprochen steil abfallenden Schlossberg waren 2 aufgeweckte Rebbauern mit dem Rückschnitt und Aufbinden der schlafenden Reben beschäftigt. Der Blick ins untere Aaretal mit der Villiger Dachlandschaft ist ihnen vertraut. Die Strasse, die sich in einem weiten Rechtsbogen, an die kuppelförmige Geländeform angepasst, in die Höhe windet, verliert sich im Wald und hat hier einen Mergelbelag wie die meisten Waldwege im Geissberggebiet. Denn der hiesige Steinbruch dürfte dieses für den Wegbau und die Zementherstellung gleichermassen ideale Material sicher zu günstigen Konditionen abgeben.
 
Bald hat man die Strasse in einem spitzen Winkel nach rechts zu verlassen – 15 Minuten sind es jetzt noch bis auf den Besserstein. Ein Wanderehepaar kreuzte meinen Weg, der zielstrebige Mann mit Spickzettel in der Hand marschierte flott voran. Der schmale Weg zur Ruine bemüht sich redlich um einen Höhengewinn. Wenige Meter weiter oben zeichnen sich hinter den entlaubten Buchen hohe und lange Mauern ab, und es ist kaum zu unterscheiden, was hier natürlich und was künstlich gebaut ist. Die ehemaligen Dimensionen des etwa 200 m langen Walls auf der Westseite der Burg sind gut zu erahnen – eine Erinnerung an die Zeit des klassischen, standardisierten Burgenbaus im12. und 13. Jahrhundert: Turm, Gebäude für den burgeigenen Betrieb und Schutzmauer. Solche Anlagen dienten als Wohngelegenheit und Verwaltungsbetrieb. Wenn der Adel zum Beispiel durch Landfriedensbestimmungen seinen Einfluss verloren hatte, wurden die Burgen nicht mehr gebraucht und starben einen langsamen Tod. Witterungseinflüsse sprengten die Mauern, oder die Steine wurden abgetragen und anderswo als Baumaterial verwendet.
 
Auf dem exponierten, vergessenen Besserstein, der in der burgengeschichtlichen Literatur ein Schattendasein führt, wurde im 20. Jahrhundert ein ganzes System von Verteidigungsanlagen angelegt: ein Artilleriewerk, das zur Sperrstelle Villigen im Rahmen der „Festung Brugg“ gehörte und nationale Bedeutung hatte. Die Einrichtungen wurden durch die Grenzbrigade 5 betrieben. Weil von der Burg nur noch ein Rest des Turms vorhanden ist, sind heute die relativ jungen militärischen Einrichtungen das auffallende Ereignis. 1939 wurden 2 Beobachtungsposten und eine Stellung für ein Leichtes Maschinengewehr (Lmg) 25 gebaut. 1940 kamen ein unteres Stockwerk mit Scharten für zwei 7.5-cm-Feldkanonen 03/22, einem Maschinengewehr 11 (später MG 51), ein Blinkerstand sowie eine Funkernische hinzu. Zur Nahverteidigung wurden 2 Infanteriebunker für das Lmg 25 sowie ein betonierter Unterstand errichtet. Diese dickwandigen, betonierten Bauwerke haben natürlich ein längeres Verfallsdatum als Natursteinmauern; sie halten die Erinnerung an gewissermassen handwerkliche Verteidigungsstrategien wach, die jetzt, im Zeitalter hinterhältiger, ferngesteuerter Drohnen und flächenhafter Bombardierungen, vor allem in die Luft verlegt werden mussten.
 
Die Ruine Bessersein wird heute als das benützt, was sie unter anderem schon immer war – als eine grandiose Aussichtsplattform, über der die Schweizerfahne weht. Eine beschriftete Panoramatafel benennt, was man bei klarem Wetter sieht. Doch mein persönlicher Ausblick verlor sich an jenem Samstagmittag im Dunst, so dass die Sicht nur gerade bis zu den Voralpen reichte. Das Vrenelis Gärtli beim Glärnisch, all die Stöcke und selbst die Rigi, der Pilatus und die Wildgeiss wurden unter dem gräulichen Deckel gehalten und waren höchstens zu erahnen. Der Tödi hinter dem Gebenstorfer Horn gab sich ebenfalls bedeckt.
 
Der Vordergrund war allerdings Attraktion genug, insbesondere das untere Aaretal mit dem Paul-Scherrer-Institut in der Nähe. Ich verstand nun, dass in jenem Gewirr von Bauten, die den Kriterien der Zweckmässigkeit und nicht der architektonischen Schönheit gehorchen, 1400 Arbeitskräfte beschäftigt werden können. Das PSI in Villigen betreibt mit der Neutronenquelle SINQ, der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS (in einem vorgelagerten Rundbau mit einem Umfang von 400 m und 14 m Höhe) und der Myonenquelle SμS wissenschaftliche Grossanlagen, die Einblicke in die Vorgänge im Inneren verschiedener Stoffe und Materialien bieten – man hat fast das Gefühl, es handle sich um eine Konkurrenz des CERN in Genf. Ein im Entstehen begriffener Freie-Elektronen-Laser soll eine Milliarde Mal brillanter strahlen als die Synchroton-Lichtquelle. Der Röntgenlaser soll atomare Strukturen abbilden und das Entstehen chemischer Verbindungen erklären. So ist man hier also im Tiefensichten bemüht, wie es der nahe Steinbruch Gabenchopf, der das Jurainnere blossgelegt hat, ebenfalls tut.
 
In der Nähe sind die Holcim-Zementwerke Siggenthal-Würenlingen mit dem Transportband, das auf schrägen Stelzen das Aaretal zu überschreiten scheint. Wie mir ein junger Mann in Villigen erklärte, ist das Band in 2 Teile gegliedert. Die Energie, die beim anfänglichen Abwärtsgleiten des Kalksteinmaterials am Geissberghang entsteht, also die Bremsenergie, wird über Generatoren zum Betrieb des in der Talsohle einigermassen waagrecht verlaufenden Förderbandteils verwendet. Die Förderanlage ist also energieneutral.
 
Neben dem Steinbruch zur Chameren
Es war um die Mittagszeit – und kein Gasthaus weit und breit. Somit blieb mir nichts anderes übrig, als mich sattzusehen, und immerhin trug ich wenigsten etwas Orangensaft bei mir. So gesättigt, machte ich mich auf den Weg Richtung Bürersteig, laut Wanderwegweiser 45 Minuten weit. Der gelb ausgeschilderte Wanderweg führt meist über eine befahrbare Mergelstrasse, die noch etwas aufgeweicht und an schattigen Stellen im Wald mit letzten Schneeresten verziert war. Der Weg bietet, abgesehen vom altersmässig gut strukturierten Laubmischwald mit der Buche als Hauptbaumart, nichts, was einen auf diesem Jura-Tafelberg in einen Begeisterungstaumel verfallen liesse, auch wenn die obersten Sedimentschichten rund 120 Millionen Jahre alt sind – es sind die Wangener-, Geissberg- und Effingerschicht. Zur Attraktivierung kann auch ein ruinierter Holzwegweiser, der zurück zur Ruine Bessersein weisen sollte, aber zum Boden zeigt, nichts beitragen. Er befindet sich beim Punkt 562, wo die blockhausartige Schrannenhütte zum Ausruhen und Picknicken einlädt.
 
Dennoch setzte ich meinen Weg unverzüglich fort, Schritt vor Schritt setzend und darüber nachdenkend, dass man Beine und Füsse eigentlich auch zu anderen Zwecken gebrauchen könnte, als sie unter dem Bürotisch auf aktivere Zeiten warten zu lassen. Die ruhige Bewegung des Wanderns in der sauerstoffreichen, feuchten Luft entspannt, macht das Atmen angenehm. Der Wanderer erhält einen Eindruck von den enormen Waldflächen der flächenmässig grössten Gemeinde im Bezirk Brugg: Villigen hat 306 Hektaren öffentlichen und 246 Hektaren privaten Wald (gut 52 % der Gemeindefläche). Man spürt das Bemühen um den Spagat zwischen Natur und Kommerz; der Waldbau ist einigermassen naturnah, so weit das ein „Bau“ überhaupt sein kann. Und so wird denn auch der Eiche als Lebensraum für mehr als 500 Käfer- und Vogelarten die gebührende Wertschätzung zuteil. Und lichte Waldbestände, in welche die Sonne Einlass findet, sind Lebensräume für Orchideen, Tagfalter und Reptilien.
 
Hätte mich nicht ein geländetaugliches Auto mit der Aufschrift „bernair“ überholt, wäre das Gefühl aufgekommen, ich befände mich ausserhalb der Zivilisation. Doch schreckte mich eine Verbotstafel zusätzlich auf. Darauf gebietet eine ausgesteckte Hand Stopp, und nebenan schreit der behelmte Kopf eines Bauarbeiters mit aufgerissenem Mund, wenigstens zeichnerisch. Das Betreten des Steinbruchareals sei verboten, las ich da, und darunter ist eine Einführung in die Bedeutung der Sprengsignale, die an Wochenenden ausbleiben: 5 lange Signaltöne bedeuten „Sofort in Deckung gehen“. 3 Signaltöne kündigen an, dass die Sprengung gezündet wird, und 1 langer Signalton weist auf das Ende der Sprengung hin.
 
Der Wanderweg verläuft hinter einem etwa 3 m hohen Wall aus Steinbruch-Aushub, auf dem an einer Stelle eine holzkistenartige Aussichtsplattform errichtet wurde: Die Landschaftswunde, die an ihren Rändern aufgeforstet wird, ist in ihren Dimensionen überwältigend. Das ist verständlich, denn hier wird seit 1954 Material (Kalk und Mergel) entnommen, rund 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr, wofür 40 bis 50 Sprengungen nötig sind. Das so gelockerte Material wird von einem Radlader mit 20 Tonnen Schaufelinhalt in die Behälter von Muldenkippern gefüllt, die das Kalkgestein in die Brechanlage führen. So werden also die üblichen Grössenordnungen gesprengt.
 
Kalkstein und Mergel sind für die Zementfabrikation ideal. Seit einigen Jahren dürfen auch Alternative Rohmaterialen (A.RO.MA) in einem gewissen Umfang (5 bis 10 Prozent) beigemischt werden, die z. B. aus mineralischen Bauabfällen bestehen können. Durch die Erhitzung werden organische Gifte zerstört – ihr A.RO.MA verliert sich dann.
 
Meine Position war genau dort oben, wo der Abbau fortgesetzt wird. Jedenfalls sah es aus, als ober der jüngere Bruder des Orkans „Lothar“(1999) vorbeigekommen sei – der ganze Baumbestand lag am Boden, war umgesägt. Der abzutragende Waldboden, die oberste Schicht, wird wieder für Rekultivierungsmassnahmen im abgebauten Areal verwendet, wobei auch die Herrichtung einiger Amphibienbiotope nicht vergessen wird. Und mit Stolz weisen die Abbauer auf einer Orientierungstafel darauf hin, dass der Kolkrabe an den steilen Kiesgrubenwänden niste ... auch wenn dieser auf keiner Roten Liste herumfliegt. Und jeden Frühling würden Gemsen (Gämsen) in den Randgebieten des Steinbruchs ihre Kitzen zur Welt bringen – in ein aufgewühltes Steinareal, das vom Menschen zu einer wüstenähnlich umgeformten Urlandschaft mit ihren terrassenartigen Abtreppungen herangesprengt und ausgebaggert wurde. Offenbar gibt es in diesem Gebiet tatsächlich viele Gemsen; ein Fotograf und ein Helfer hielten nach diesem Wild Ausschau, doch zeigten sich uns die Tiere nicht, obschon sie die Scheu vor friedlichen Wanderern, die die Knarre im Schrank beliessen, ablegen. Wildschweine sind da vorsichtiger. Jedenfalls wird immer eine gewisse Fluchtdistanz eingehalten, wie es sich im Zeitalter des Feminismus übrigens auch für das Zusammenleben in einer guten Ehe gehört. Die Villiger Gemsen wurden in den 1950er-Jahren ausgesetzt und es gefiel ihnen so gut, dass sie sich vermehrten.
 
Kommunikation nahe bei der Sackung
Beim Fortgang meiner Wanderung tauchte hinter oder zwischen den Bäumen der Telekommunikationsmast auf der Chameren (698 Höhenmeter) auf, der wie eine überdimensionierte Injektionsnadel die Atmosphäre zu impfen scheint. Um den Luftverkehr abzuschrecken, ist er mit einem Leuchtturm versehen. Der Mast kann von Gewöhnlich-Sterblichen nicht bestiegen werden. In der Nähe trifft man endlich wieder einmal einen Bunker, und gleich steht man am Rande des „Chamere Felsens“, eine rund 200 m hohe Felswand als exemplarische Sackung – eine abgesackte Abrisskante, die eine Wand entstehen liess. Darunter, in den hügeligen Jura eingebettet, liegt die Bürensteig (550 m) in dem Sackungstälchen, wo es eine Postautohaltestelle gibt.
 
Unterwegs zur Rotbergegg
Ich verzichtete auf den Abstieg zum Bürersteig und vollzog eine Art Spitzkehre zur Rotbergegg, die in 50 Minuten laut Wanderwegwieser erreichbar sein soll; da ich mich immer wieder von kleinen Naturwundern aufhalten lasse, rechne ich jeweils mit einer um 50 % verlängerten Wanderdauer, mein persönlicher Erfahrungswert.
 
Der unscheinbare, von Buchenlaub bedeckte Weg, der oft schwer auszumachen ist, verläuft durch einen Buchenwald, dem Steinbruch entgegen. Unverhofft weist ein an einen Baumstamm gemalter Wanderwegweiser nach links in die Tiefe. Ich war zwar müde, aber nicht lebensmüde. Doch gab es keine andere Lösung, als den Abstieg zu wagen, obschon dieser mehr mit Alpinismus als mit dem Wandern zu tun hat. In den bewaldeten Steilhang ist eine Treppe aus massiven Holzstufen eingebaut, die mit dicken Stangen aus Armierungseisen am Abrutschen gehindert werden. Das Holz war durchfeuchtet und glitschig; aufliegendes Buchenlaub, das nur langsam verrottet, erhöhte die Gefahr des Ausgleitens, und den Wunsch, wie ein vollgestopfter Mehlsack in die Tiefe zu kullern, verspürte ich überhaupt nicht. Also stellte ich mich quer zu Treppe, um die gesamten Schuhsohlen auflegen zu können, testete jeden Schritt, zog den oberen Fuss nach, weit über 100 Mal. Und so fand ich heil auf eine Waldstrasse, die mich über allerhand Kurven der Rotberegg entgegen führte.
 
Dem Wald entronnen, faszinierte mich zuerst einmal der Anblick des intakten, in einen Hügelkranz eingebetteten Dörfchens Mandach direkt unter der Egg – ein wahres Idyll. Auf dieser Egg erreichte ich den Flösserweg (Laufenburg – Stilli). Selbstredend hatten die Flösser auf ihrer abkürzenden Rückwanderung zwischen den gespreizten Schenkeln eines V, gebildet aus Aare und Rhein, Gescheiteres zu tun als auf dem Geissberg nach Gemsen Ausschau zu halten. Sie liessen ihn rechts liegen..
 
Rotbergegg
Die Gegend bei Egg und Rotbergegg bietet ein gutes geografisches Lehrstück, weil sie den Blick nach vielen Seiten öffnet: Westlich ist der gemeindefusionierte Raum Mettauertal (ohne Einbezug von Mandach) und im Nordosten sind Böttstein und das Untere Aaretal. Villigen kann man hinter dem Tüeliboden-Wald nur erahnen.
 
Und dorthin, nach Villigen, spazierte ich vom Rotberg auf den Spuren der braven Flösser bei den Halbtrockenrasen, dem Wiesentyp auf magerem, trockenem Untergrund, zurück, spürte Hunger und Durst. Ich hatte volles Verständnis für die wackeren Transportunternehmer auf den Flüssen, wenn sie am späten oder verspäteten Feierabend nach dem Stacheln und Wandern eines zu viel hinter die Binde gossen. Schliesslich kamen sie (wie ich auch) bei den Reben am Gugele vorbei, ja der Flösserweg führt sogar durch diese Rebenansammlung, die heute als Römerrebberg bezeichnet ist. Sie, die Römer, haben einen Hauch von mediterraner Lebenskunst in den kühleren gallischen Raum (das Gebiet nördlich der Alpen) und damit nach Vindonissa (Windisch bei Brugg) und Umgebung gebracht. Im Rebberg vertreibt ein Windrad die Vögel, und eine Info-Pergola erzählt von den Bemühungen der Römer, hier, an einer milden Lage auf dem kalkreichen Untergrund, ihren geliebten Wein anzubauen.
 
Und unversehens ist man wieder im „Dorf der schönen Brunnen“, in Villigen, wo ein Halseisenbrunnen die Hauptstrassengabel bereichert. Ich hatte das Auto auf dem Parkplatz „Trotte“ abgestellt und die Kräfte reichten gerade noch, die lehmverschmierten Wanderschuhe durch Schlüpfer auszuwechseln. Die Turmuhr von 1535 des gedrungenen, in Kunststofffolien verpackten Turms, ein Chorturm mit Giebeldach, schlug 16 Uhr. Das wohlverdiente Glas Wein (Villiger) trank ich aus Gründen der Verkehrssicherheit erst daheim. Zu einem Berg von Geisskäse.
 
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