Textatelier
BLOG vom: 24.12.2011

Reaktionen auf Blogs (116): 2996 Tagebuchblätter in 7 Jahren

Präsentation der Leserpost: Walter Hess, Publizist, Biberstein AG/CH (Textatelier.com)
 
Die Suche und Berichtigung von Fehlern ist eine Daueraufgabe im Blogatelier, das soeben sein 7. Jahr beendet und zuversichtlich ins 8. startet. Einschliesslich dieser Arbeit sind 2996 Blogs erschienen – am 28.12.2011 werden es 3000 sein. Allein der Ausdruck der Liste „Alle Blogs“ umfasst 44 Seiten.
 
Jede Berührung des Keyboards – der Klaviatur des Computers – löst eine Reaktion aus, auch die versehentlichen: Dadurch wird etwas irrtümlicherweise eingefügt, gelöscht, am falschen Ort verändert, zerhackt. Bei einem Musikinstrument verursacht ein falscher Tastendruck einen Misston. Das Fehlermachen ist beim Schreiben am Computer einfach, komfortabel, das Auffinden eines Fehlers aber schwieriger.
 
Lange Jahre besorgte der pensionierte Profikorrektor Hans Kurt Berner aus Biberstein AG als freundschaftliches Entgegenkommen die Textkontrollen gewissenhaft, einschliesslich die Überprüfung auf inhaltliche Fehler. Da Hans im fortgeschritteneren Alter aber verständlicherweise keinen Grund mehr sah, ins Computer-Zeitalter einzusteigen, musste ich alle Texte ausdrucken, hinauf auf den Chesletenrain bringen und dort wieder abholen. Weil sich der Aufwand wegen eines einzelnen Manuskripts nicht lohnte, brachte ich ihm jeweils ein ganzes Bündel von Textseiten, was aber zu wochenlangen Verzögerungen führte. Als dann mir dann mein Bruder Rolf Hess vor etwa 2 ½ Jahren anbot, beim Korrigieren und Kontrollieren mitzuhelfen, konnte ich Hans Berner entlasten – ich bin ihm noch immer zu herzlichem Dank für seinen jahrelangen und kompetenten Einsatz verpflichtet.
 
Mein Bruder, der informationstechnisch immer an der Spitze ist (und mich im Schlepptau mitreisst), setzt beim Korrigieren den elektronischen Duden ein, und was dieser nicht zu leisten vermag, erledigt Rolf sozusagen in intellektueller Handarbeit. Er denkt mit, prüft auf Plausibilität, Logik, setzt seine umfangreichen Fremdsprachenkenntnisse ein, fragt bei neu auftauchenden Wörtern und Ausdrucksweisen nach und freut sich, sein Deutsch nach über 40 Jahren Aufenthalten vor allem im englischsprachigen Ausland auf hohem Stand weiterentwickeln zu können. Wenn man mit ihm spricht, erhält man den Eindruck, er komme direkt aus dem Toggenburg – sein Dialekt ist unbeschädigt geblieben. Und wenn es um chinesische Sprachen geht, springt seine Frau Alice beratend ein (genau wie Emil Baschnongas Frau Lily, die sich als Iranerin in arabischen Sprachen auskennt). Auch wir Blogger selber machen uns gegenseitig auf Fehler aufmerksam – immer im Interesse der Nutzer und eines gepflegten Auftritts und damit der Glaubwürdigkeit.
 
Durch seine Korrekturtätigkeit, die Rolf auch bei seinen häufigen Weltreisen nicht vernachlässigt – er findet überall einen Internet-Zugang –, ist er meistens der 1. Leser und Kritiker unserer Ergüsse. Als ich mich im Blog über die „Ghackets“ (21.12.2011: Ghackets, Hörnli und Öpfelmues: ein Festessen für den Alltag) verbreitete und bemängelte, dass in grundlegenden Bücher über die Schweizer Küche kaum etwas darüber zu lesen sei, schrieb er mir:
 
Du bist so retro! Heutzutage konsultiert man nicht mehr alte Kochbücher, man googelt nach „Gehacktes“. Und man findet Tausende Webseiten von Rezepten, die meistens aus Deutschland stammen, aber auch einige aus der Schweiz:
 
 
Sogar in englischer Sprache kann man das Recipe finden!
 
 
„A good one!” („En Guete!“, ganz frei übersetzt).
 
Rolf
 
(Und das mit dem guten Appetit dürfte funktionieren – laut der Frühmorgens-Leserin Ursula Rausser:
 
Das heutige Blog über die Ghackets-Herstellung lässt meine Speicheldrüsen schon früh morgens auf Hochleistung arbeiten, obwohl eher Zeit für ein süsses Butterbrot wäre, das leider auch fehlt. Kaffee muss reichen.)
 
Meine Antwort:
Lieber Rolf, ich umgehe wenn immer möglich Infos aus dem Netz, weil ich in der Regel nicht etwas ins Internet stellen möchte, das darin bereits gespeichert ist. Zwar wären/sind wir schon legitimiert, Bezüge (mit Quellenangabe, versteht sich) aus dem Internet zu machen, weil wir dem Internet viel mehr geben als wir daraus entnehmen. In jedem Fall ziehe ich allerdings meine tiefer in die Vergangenheit zurückreichende, umfangreiche Bibliothek oder allenfalls Werke aus einer öffentlichen Bibliothek vor. Auch wenn das der viel beschwerlichere, zeitraubendere Weg ist. Das geht dann schon nicht mehr in Sekundenbruchteilen.
 
Walter
 
Der Nusskacker
Der eigentliche Tiefschlag traf und amüsierte mich, als von Rolf die Korrekturen zu Heinz Scholz’ Blog vom 22.12.2011 (Öffnen von Nüssen: Knackiger knacken grosse Nussknacker) ankam. Ausgerechnet im Zitat über den in unserem Hause verwendeten Nussknacker, von mir verfasst, war ein Fehler in der Gestalt eines fehlenden Buchstabens (n) durchgerutscht, der den Sinn total entstellte. Rolfs Hinweis:
 
Du schreibst sinngemäss, dass mit Deinem zangenartigen Nussknacker jede Nussgrösse und selbst Haselnüsse „gekackt" werden können.
 
Das sind perfide Fehler, die kein Korrekturprogramm findet, weil es ja beide Verben (knacken und kacken) gibt.
 
Ich antwortete:
 
Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht. Es war schon fast schade, das Kacken zu bereinigen, wegzuputzen, einfach so. Aber wir sind halt ein auf Reinlichkeit bedachtes Volk!
 
Die Schweizer Bundesratswahlen
In diesem Volk, das für seine Sauberkeit berühmt ist, fanden am 14.12.2011 die Bundesratswahlen statt, die ich aus persönlicher Sicht verbloggte: „Bundesratswahlen 2011: Erwarteter Rutsch zum Sozialstaat“  – wir kennen und nutzen schliesslich die Meinungsfreiheit. Ganz sauber ging es bei den Wahlen nicht zu und her – Mauscheleien, Ränke und abrupte Richtungswechsel, Ankündigungen und Taten, die nicht deckungsgleich waren, gehörten zur Tagesunordnung.
 
Heiner Keller (E-Mail: info@doracher.ch), ein kritischer Denker, schrieb mir aus Oberzeihen AG seine modifizierte Anschauung mit ergänzenden Informationen:
 
Die Gedanken des letzten Blogs über das Theater um die Bundesratswahlen kann ich nachvollziehen. Ich finde die Sitzverteilung, gemessen an der Parteistärke, auch nicht so super.
 
Allerdings möchte ich folgende Gedanken zu bedenken geben: Die Parteien überschätzen sich ganz masslos. Ich jedenfalls fühle mich bei keiner Partei wirklich gut vertreten. Der Einfluss des Bundesrats darf nicht überschätzt werden, meist passiert ja sowieso das, was nur wenig beeinflusst werden kann. Die grossen Probleme jedenfalls werden auch mit einer andern Sitzverteilung nicht angepackt: Wer begrenzt z. B. das Wachstum? Geht ja gar nicht.
 
Und nun zur wählerstärksten Partei (Schweizerische Volkspartei, SVP): Wenn die Exponenten während Jahren nur noch von Konkordanz lafern und nichts mehr liefern, dann finde ich das sehr mühsam und ermüdend. Ich frage mich zudem, ob eine Partei, die im Kanton Aargau durch interne Anweisungen für eine blödsinnige Rochade ihren Ständeratssitz preisgibt, nur um einen einzelnen Ständerat zu disziplinieren, überhaupt noch im Bundesrat vertreten sein sollte.
 
Ins desolate Bild passt auch ein Herr Bundesrat Ueli Maurer, der aus seiner Abneigung (gegen sein Amt?) kein Hehl macht. Ich würde niemanden wählen oder anstellen, der nicht will. Manchmal muss man halt etwas unten durch. Dann muss man arbeiten, sich anstrengen und besser werden. Ob die SVP das schafft, weiss ich nicht. Das Volk aber wird das merken und honorieren: Wahltag ist Zahltag – pflegte ebendiese Partei bei jeder Gelegenheit zu wiederholen. Vielleicht geht es jetzt halt in die andere Richtung.
 
Heiner Keller
 
Ursula Rausser (E-Mail: wegwarte@solnet.ch) kam zu ähnlichen Schlüssen:
 
Wie der „Sozialstaat Schweiz“ in einigen Jahren aussehen wird, kann ich nicht voraussagen, und die Konkordanz wäre sicher wünschenswert. Anmerken möchte ich nur, dass sich die Verliererpartei SVP ihre Situation wirklich und wahrhaftig selbst eingebrockt hat. Die Details betreffend den Polterer Christoph Blocher (inkl. Basler-Zeitung-Geschichte), den Schönmann Adrian Amstutz und die echt naive Annahme, die Vorgeschichte von Bruno Zuppiger bleibe im Dunkeln, sind nur 3 Beispiele.
 
Ich bin überzeugt, dass auch die SVP ihre Sitze wieder erhält, wenn sie personell in den nächsten Jahren einige Änderungen vornimmt und Leute einsetzt, die verbal angepasst politisieren können. Herr Maurer ist kein schlechtes Beispiel dafür, und er hat seinen Sitz schliesslich problemlos verteidigt.
 
Ursula Rausser
 
Der Linkstendenzen und damit dem Trends zum Sozialstaat mit der aufzublähenden Verwaltung und dessen Gefahren für die Demokratie (und auch gerade für die Bedürfnisse der Bedürftigen), denen ich im Wahl-Blog die gebührende Aufmerksamkeit zuteil werden liess, nahm sich Martin Eitel (E-Mail: m.eitel@gmx.net) aus Berlin an; er ist ein ausgezeichneter Kenner der politischen Zustände in der Schweiz und darüber hinaus und schrieb:
 
Die Schweiz mit ihrer vergleichsweise geordneten finanziellen Situation sollte sich die Schuldenorgie ihrer Nachbarn und der USA nicht zum Vorbild nehmen. Der Schweizer Journalist Roger Köppel („Weltwoche“) weist in letzter Zeit im Zusammenhang mit der Euro-Krise immer wieder zu Recht darauf hin, dass die staatlichen Wohltaten vieler EU-Staaten nicht mehr finanzierbar sind und dass diese Wohltaten, die auch als Folge unseriöser Wahlversprechen immer weiter ausgedehnt wurden, ein wesentlicher Grund für die verantwortungslosen Staatsschulden sind. Neben dem Ausbau der sozialen Wohltaten muss man aber seriöserweise auch das immer mehr um sich greifende Subventionsunwesen als Grund für die leeren Staatskassen ansprechen.
 
Beide Erscheinungen, sowohl der Ausbau des Sozialstaats in Richtung Vollkaskoversicherung als auch das ausufernde Subventionsunwesen, beruhen auf der Klientelpolitik, mit der die Parteien ihre Wähler an sich binden bzw. neue Wähler akquirieren wollen.
 
Martin Eitel
 
Die echten Neandertaler
Ein Glück, dass uns das Alltagsgeschehen auch leichtere Kost serviert – so etwa Emil Baschnongas Geschichte vom 09.12.2011: „Rüpelhaft, jovial: Die echten Neo-Neandertaler sind da", worin unter anderem zu lesen steht, wie kraftstrotzende Neandertaler den Frauen imponieren.
 
Doch auf Ursula Rausser trifft das überhaupt nicht zu. Ihre Entgegnung:
 
Lieber Herr Baschnonga,
ich muss einfach die Ehre vieler Frauen retten. Obwohl heute nicht mehr jung, waren mir schon als Teenager die von Ihnen beschriebenen grobschlächtigen Männer unheimlich, und sie sind es bis heute geblieben. Wer weiss, vielleicht fliesst ja in den Neandertaler-liebenden Frauen Blut einer Neandertalerin. Damit würde sich dann (leider) wieder Gleich mit Gleich vermischen, und plötzlich entstehen wieder reinblutige NeandertalerInnen?
 
Zum Glück werde (würde) ich das nicht mehr erleben, weil es doch dafür einige Generationen dauern wird (würde). Doch weil im Leben immer das Gute siegt, wird die Welt hoffentlich davon verschont bleiben.
 
Ursula Rausser
 
Streunende Katzen
Köstliche Katzengeschichten erzählte Heinz Scholz im Blog vom 04.12.2011 (Katzengeschichten: Pfotenball, Jagdtrieb, wohliges Schnurren). Frau Tomi Tomek, Präsidentin und Co-Gründerin von SOS CHATS NOIRAIGUE, CH-2103 Noiraigue (www.soschats.org), bedankte sich herzlich für die Erwähnung ihres Vereins. Sie schrieb:
 
„Wir sind stolz, dass Sie uns erwähnen, da der deutschsprachige Teil der Schweiz uns noch ein bisschen ignoriert.“
 
Frau Tomek äusserte den Wunsch, dass wir im Textatelier.com auf eine Petition hinweisen (siehe obige Internet-Adresse). Ihr Verein fordert eine Änderung des Bundesjagdgesetzes. Gemäss Art. 5 dieses „ Bundesgesetzes über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel“ (Jagdgesetz, JSG/LChP) können folgende Tiere das ganze Jahr über gejagt werden: der Marderhund, der Waschbär und die verwilderte Katze.
 
Die Jagd auf herrenlose Katzen ist in der Schweiz sogar 200 m von Wohnhäusern entfernt erlaubt. Die Jäger können eine gechippte Katze nicht von einer verwilderten unterscheiden. Es ist eine grausame Methode, die nicht zuverlässig ist und auch die Bevölkerung gefährdet. Der Verein hat beispielsweise eine Katze (Lora Croft) aufgenommen, deren linke Pfote durch Schrotkugeln zerschmettert wurde.
 
SOS CHATS:
„Die Katzen werden sich noch schneller vermehren als dass ihre Population abnimmt. Die Kastration ist das einzige Mittel, um ihre Anzahl zu reduzieren. Einige Tierschutzvereine haben bereits mit solchen Kampagnen begonnen“.
 
Der Paradies-Apfel, der keiner war
Nicht allein Katzen-Überflüsse, auch Übersetzungen haben ihre Tücken:
 
Mit den mythischen Seiten des Apfels befasste sich Heinz Scholz im Blog vom 01.12.2011 („Übernatürliches: Der Apfel in Brauchtum, Mythen, Legenden“). Der Apotheker Frank Hiepe (E-Mail: wiesental.apotheke@onlinehome.de) griff die Legenden rund um den Paradies-Apfel heraus:
 
Lieber Herr Scholz,
Ich habe den Blog mit Genuss gelesen. Er wird ja immer wieder falsch dargestellt: der Apfel im Paradies. Es heisst, er entspreche unserem Apfel. Dies trifft nicht zu, da es Äpfel zur Zeit, als das Alte Testament geschrieben wurde, im Vorderen Orient nicht gab. In der Bibel wird denn auch nur eine „Frucht“ erwähnt.
 
Der Irrtum kann daher kommen, dass die Schlange zu Eva und Adam sagt: „Ihr werdet wie Gott, das Böse und das Gute zu erkennen“.Und das „Böse“ heisst in der lateinischen Übersetzung der Bibel, der „Vulgata“: „malum“,was auch der „Apfel“ heisst.
 
Liebe Grüsse
Frank Hiepe
 
Stolz auf den Lehrer
Auch zu den Wirtegeschichten (V): „Walter hat alle abgekocht“, so „Bild“ vom 18.05.2008 erhielt Heinz Scholz Post – und zwar von Richard Eller (E-Mail: richardeller@yahoo.de). Er bezieht sich auf Walter Haas von Waidhof in Inzlingen D (Nähe Rheinfelden – Lörrach).
 
Ich bin stolz, sein und seines Sohnes Uli Schüler gewesen zu sein.
 
Richard Eller
 
Sagen über das Linthgebiet
Martin Seliner (E-Mail: seliner_martin@bluewin.ch) las das Blog Aspekte der Geradlinigkeit: Linthebene und Linthkanal heute vom 19.03.2007 und bat um einen Rat:
 
Auf der Suche nach Sagen und Geschichten zum Linthgebiet in der Zeit vor 200 Jahren, als es noch Sumpfgebiet war, bin ich auf den Text von Walter Hess gestossen. Mich interessieren die vielen Sagen, mit denen der Walenseeraum und die Linthebene so reich eingedeckt sind. Ich wollte Sie fragen, ob Sie mir helfen könnten, wo ich solche Sagen suchen könnte? Besten Dank.
 
Antwort
Ich würde mich an Ihrer Stelle an die Linthverwaltung Tellstrasse 1. CH-8853 Lachen Tel. +41 (0)55 451 00 22. Fax +41 (0)55 451 00 20 wenden. Auch im Buchshop des Freulerpalasts in Näfels GL finden Sie viele einschlägige Bücher.
W. Hess
 
Vielleicht können unsere Leser Herrn Seliner weiterhelfen. Wir freuen uns immer, wenn unser Internet-Auftritt mit den mehreren Tausend Texten überall Anregungen und Nutzen bringt.
 
Start ins 8. Blogatelier-Jahr
Heute, an diesem 24.12.2011, geht das 7. Blogatelier-Jahr zu Ende, wie eingangs erwähnt. Allen konstanten und sporadischen Mitbloggern danke ich recht herzlich: In alphabetischer Reihenfolge sind es Emil Baschnonga, Ernst Bohren, Martin Eitel, Margrit Haller-Bernhard, Heiner Keller, Rita Lorenzetti, Lislott Pfaff, Heinz Scholz, ebenso den Helfern im Hintergrund, meinem Bruder Rolf P. Hess für die kritische Begleitung und meinem Schwiegersohn Urs Walter für die technische Betreuung; er ist immer zur Stelle, wenn der Computer gemassregelt werden muss. Sie alle haben (unentgeltlich) Stunden, Tage, Wochen, Monate investiert, ihr Bestes gegeben, um die Publikations-Plattform in Betrieb zu halten, um das Publikum in der digitalen Sphäre mit wenig bekannten Informationen zu versehen, aufzurütteln, zu unterhalten und Lebenshilfe aller Art zu bieten.
 
Wir sind mit unserem Latein noch lange nicht am Ende, werden lustvoll weiterschreiben. Und wenn uns unsere Nutzer mit ihren Reaktionen, Anregungen, kritischen Einwänden beehren, freut und beflügelt uns das.
 
Unsere Nutzer gehören zum wichtigsten Teil von allem. Wir schreiben zwar in aller Freiheit und Unabhängigkeit und nutzen das Schreiben auch als Mittel zur Selbstfindung aus persönlicher Sicht, ohne dabei die Ansprüche der Leserinnen und Leser zu vergessen. Denn ohne sie wäre das nur ein beschränktes Vergnügen.
 
Ich wünsche Ihnen allen gemütliche Festtage und ein 8. Blogatelier-Jahr, das Ihnen bietet, was Sie sich wünschen und Ihnen auf irgendeine Weise dient. Die Wünsche und Grüsse richten sich an alle Mitwirkenden und die Nutzer, die unsere Zugriffsstatistik beflügeln: über 10 000 pro Tag. Und wenn in dieser Zahl erst die Qualität unserer Leser zum Ausdruck kommen könnte ... Unfassbar.
 
Hinweis auf die bisher erschienenen „Reaktionen auf Blogs“
12.08.2011: Reaktionen auf Blogs (111): Suchaktionen nach dem Verstehen
 
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