Textatelier
BLOG vom: 24.11.2012

Klimaschwindel: Geschäfte mit der Katastrophenwahrsagerei

Autor: Martin Eitel, Wissenschaftsautor, Berlin
 
Neue beeindruckende und zugleich verstörende Alarmmeldungen für die Anlieger nicht nur des Rheins hat das Qualitätsmedium „Die Welt“ (wie auch andere Medien) in den letzten Tagen verbreitet. Es war dort am 21.11.2012 zu lesen:
 
„Die Erderwärmung wird den Rhein austrocknen. Der weltweite Temperaturanstieg wird auch auf Deutschland gewaltige Auswirkungen haben.“
 
Das klingt zunächst auf den ersten Blick recht erschreckend, auch für den Autor dieses Beitrags. Weiter heisst es dort dann aber:
 
„Nach einer Prognose des Klimaforschers Hans Joachim Schellnhuber sind auch grosse deutsche Flüsse betroffen.“
 
Die Wissenschaftlichen Studien des Prof. Dr. Schellnhuber
Wenn man auch den 3. Satz dieser Katastrophenwahrsagerei liest und sieht, dass sie auf eine Prognose eines Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber zurückgeht, so kann man sich eigentlich beruhigt zurücklehnen. Dann weiss man als informierter Leser nämlich, dass es sich um Propaganda im Auftrag der CO2-Sekte und nicht um wissenschaftlich fundierte Nachrichten handelt. Denn in wissenschaftlichen Publikationen, an denen genau dieser Prof. Schellnhuber mitgewirkt hat, können wir die beruhigende Aussage finden, dass es keine Anzeichen für eine globale Erwärmung der Erdatmosphäre gibt. In dem Aufsatz der Autoren Eichner, Koscielny-Bunde, Bunde, Havlin und Schellnhuber: „Power-law persistence and trends in the atmosphere: A detailed study of long temperature records", erschienen in „Physical Review“ E 68, 046133 (2003) wird auf Seite 5 unter Punkt (iii) nämlich ausgeführt:
 
„In the vast majority of stations we did not see indications for a global warming of the atmosphere. Exceptions are mountain stations in the Alps (Zugspitze D, Säntis CH, and Sonnblick A), where urban warming can be excluded. Also, in half of the islands we studied, we found pronounced trends that most probably cannot be attributed to urban warming. Most of the continental stations where we observed significant trends are large cities where probably the fast urban growth in the last century gave rise to temperature increases.”
 
Für diese wissenschaftlich fundierte, aber politisch nicht korrekte Publikation waren die bis zum Jahre 1975 zurückliegenden Temperaturdaten von 95 über den gesamten Globus verteilten Mess-Stationen einer Analyse unterzogen worden.
 
Zur Person H. J. Schellnhuber und seiner Mission
Schellnhuber ist ein deutscher Klimaexperte, der die ehemalige ostdeutsche FDJ-Sekretärin und jetzige gesamtdeutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel berät. Aufgrund dieser früheren Funktion in der ehemaligen DDR hat Merkel natürlich Erfahrung mit Propaganda. Hans Joachim Schellnhuber ist auch Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), seit er das Institut im Jahr 1992 gegründet hat. Er ist Professor für Theoretische Physik an der Universität Potsdam und External Professor am Santa Fe Institute, USA. Darüber hinaus hat er den Vorsitz des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU) inne.
 
Das PIK ist – das zu betonen ist enorm wichtig – keine staatliche oder sonstige öffentliche Einrichtung, sondern privatrechtlich als gemeinnütziger eingetragener Verein organisiert. Es hat nicht nur eine Aufgabe, eine Zielsetzung, sondern laut der eigenen Internet-Präsenz eine Mission. Eine Mission ist laut Definition im Wörterbuch die Verbreitung einer religiösen (besonders der christlichen) Glaubenslehre unter Andersgläubigen bzw. unter Nichtgläubigen.
 
Das PIK beschreibt seine Mission selbst wie folgt: „Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) untersucht wissenschaftlich und gesellschaftlich relevante Fragestellungen in den Bereichen Globaler Wandel, Klimawirkung und Nachhaltige Entwicklung. Natur- und Sozialwissenschaftler erarbeiten interdisziplinäre Einsichten, welche wiederum eine robuste Grundlage für Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft darstellen. Die wichtigsten methodischen Ansätze am PIK sind System- und Szenarienanalyse, quantitative und qualitative Modellierung, Computersimulation und Datenintegration.“
 
Der Institutszweck ist also keine unabhängige und neutrale wissenschaftliche Forschung, sondern es dient der Missionierung der Bevölkerung.
 
Eine zentrale These des Instituts (Kernaussage Ziff. 7) lautet, die Anpassung an den (angenommenen künftigen) Klimawandel und die Begrenzung der Erwärmung auf 2° C würde eine „Grosse Transformation“ der globalen Wirtschaft erfordern, die auch das Stadt- und Landleben neu definiert.
 
Hier wird klar und unmissverständlich ausgesprochen, worum es den Verantwortlichen beim PIK tatsächlich geht: um eine „Kulturrevolution (dieser Ausdruck stand im ursprünglichen Text) im Sinne Maos. Klima und vorsätzlich erzeugte Klimaängste werden missbraucht, um Gesellschaftsstrukturen und Lebensweisen der Bürger in der Bundesrepublik zwangsweise zu verändern. Der von den Autoren der PIK-Thesen ursprünglich verwendete Begriff Kulturrevolution wurde erst nach Kritik in „grosse Transformation" geändert. Von diesem Institut, das mehr oder weniger demagogische und teilweise nachweislich falsche Behauptungen aufstellt, befinden sich mit Prof. Schellnhuber und Dr. S. Rahmstorf gleich 2 Vertreter im (WBGU) der deutschen Bundesregierung. Offenbar sind dort seriöse wissenschaftliche Meinungen zur Klimaproblematik unerwünscht.
 
Zur Person des Prof. Dr. S. Rahmstorf
Ein Kollege des Prof. Schellnhuber beim PIK, ein gewisser Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, zeigt ein vielfältiges Engagement für die Thesen der CO2-Sekte. Texte von ihm leisten z.  B. der Münchener Rückversicherung gute Dienste. Mit von Klimawissenschaftlern wahrgesagten Horrorszenarien über zukünftige Unwetterkatastrophen lassen sich, auch wenn sie kein tragfähiges wissenschaftliches Fundament haben, im Versicherungsgeschäft und Rückversicherungsgeschäft hohe Versicherungsprämien durchsetzen.
 
Das Potsdamer Institut (PIK) und seine Arbeitsweise
Der selbstständig denkende mündige Leser von Publikationen dieses privaten Potsdamer Instituts mit dem Ziel einer grossen Transformation kann eigentlich eher den Eindruck gewinnen, dass es um eine religionsähnliche Missionierung der Ungläubigen geht, die noch nicht Anhänger der CO2-Religion sind.
Wie schon das PIK selbst zugibt, ist eines seiner wesentlichen Arbeitsmittel die Computersimulation. Mit einer Computersimulation lässt sich bekanntlich jedes gewünschte Ergebnis darstellen. Man muss dazu nur selektiv die Daten in den Computer eingeben, die einem in den Kram passen, und die unpassenden Daten lässt man aus, und schon kommt das gewünschte Ergebnis heraus. Mit wirklich seriöser Wissenschaft hat das aber recht wenig gemein.
 
Der Skandal an der Universität von East Anglia
Wie man in manchen Kreisen der sogenannten Klimawissenschaft bzw. Klimawahrsagerei arbeitet, hat der Skandal um die Klimaforschungsabteilung an der Universität von East Anglia gezeigt. Die veröffentlichten Mails der Forscher zeigen, dass auch dort – wie bei Schellnhuber – bekannt ist, dass es gar keine „globale Erwärmung“ gibt bzw. eine solche nicht feststellbar ist.
 
Die veröffentlichten E-Mails liefern den Beweis, dass führende Forscher an der East-Anglia-Universität Daten, die der These der globalen Erwärmung widersprachen, vertuscht oder zurechtgebogen haben, insbesondere globale Temperaturmessungen auf dem Festland sowie Belege für eine Periode globaler Erwärmung lange vor dem Industriezeitalter, die sogenannte Wärmeperiode des Mittelalters. Besonders störend für die Forscher waren das Verschwinden des geringfügigen Anstiegs der Oberflächentemperaturen in den etwa 20 Jahren vor 1998 bei den Messungen der Festlandstemperaturen und der seither zu beobachtende Trend der Abkühlung, der den zuvor für das vergangene Jahrhundert behaupteten Anstieg der „globalen Durchschnittstemperatur“ um 0,6 °C schon wieder weitgehend ausgeglichen hat.
 
Einflussreiche Persönlichkeiten in Grossbritannien haben diesen Betrug angeprangert, z. B. Lord Nigel Lawson of Blaby, der in der Regierung Thatcher 6 Jahre lang Schatzkanzler war, eine formelle Untersuchung forderte und die Gründung einer neuen, konträren Klima-Denkfabrik bekanntgab, und Lord Christopher Monckton, der führende Gegner des Klimaschwindels in Grossbritannien, der die massgeblichen Klimaforscher der East Anglia Universität „Kriminelle“ und „arrogante Betrüger“ nannte und anregte, sie wegen mutwilliger Löschung von Daten vor Gericht zu stellen.
 
Politisch korrekte Panikerzeugung statt seriöser Wissenschaft
Dass die in den gängigen Medien publizierten und auf Experten wie Prof. Schellnhuber zurückgeführten Prognosen reine Panikmache sind und nichts mit seriöser Wissenschaft und auch nichts mit der Realität zu tun haben, zeigen – wie weiter oben erwähnt – die in wissenschaftlichen Magazinen publizierten Beiträge gerade auch von Schellnhuber, die keine Anzeichen für eine globale Erwärmung feststellen konnten. Schellnhuber geriert sich also in wissenschaftlichen Magazinen als seriöser Forscher, während er ausserhalb der Wissenschaft die politisch korrekten Glaubenslehren seiner finanziellen Förderer aus der Politik vertritt. Die Millionenförderung durch Bund und Länder wäre schnell zu Ende, wenn es Schellnhuber und seine Mitarbeiter wagen würden, sich auch ausserhalb der wissenschaftlichen Kreise im Sinn echter Wissenschaftler zu verhalten.
 
Für die inzwischen mehr als 300 Mitarbeiter braucht Schellnhuber natürlich viel Geld, und da will er sich die Sympathie der öffentlichen Geldgeber nicht verscherzen.
 
Auch der in ähnlicher Mission wie Schellnhuber tätige medienpräsente Prof. Dr. Mojib Latif, ebenfalls ein Klimaexperte, auf den sich die CO2-Sekte stützt, hatte im Jahr 2000 vorausgesagt, Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor 20 Jahren werde es in unseren Breiten nicht mehr geben. Wer das wirklich glaubte und auf der Basis dieser Wahrsagerei Entscheidungen über ein neues Heizsystem traf, hatte Pech. Inzwischen hat Professor Latif herausgefunden, dass die globale Erwärmung zu kälteren Wintern führt. Weil es wärmer wird, werden die Winter also kälter. Im Übrigen hat er inzwischen sogar eingeräumt, dass aktuell keine Anzeichen für eine Klimaerwärmung feststellbar sind; er redet, um die Wahrheit zu verschleiern, deshalb davon, das Klima mache Pause.
 
Der IPCC, auch als Weltklimarat bezeichnet, der im Zusammenhang mit der behaupteten anthropogen verursachten Klimaerwärmung immer wieder auftaucht, ist kein wissenschaftliches Gremium, sondern eine politische Institution, eine Art Nicht-Regierungs-Organisation mit grünem Charakter. Er ist kein Forum von neutralen Wissenschaftlern, auch keine ausgewogene wissenschaftliche Gruppe. Seine Mitglieder sind politisierte (Pseudo-)Wissenschaftler, die sich mit einseitiger Meinung und mit einseitigem Auftrag dort einfinden. Sein Ziel ist keine unvoreingenommene Untersuchung der Hypothese von der anthropogen verursachten Klimaerwärmung, sondern die Beweisführung, dass das Klima vom Menschen verändert wird. Es wird also die anthropogene Klimaerwärmung als wahr unterstellt und nur eine pseudowissenschaftliche Beweisführung konstruiert. Beim Klima haben wir es weniger mit Wissenschaft als vielmehr mit Wahrsagerei zu tun. Die grosse Besorgnis der „Klimaschützer“ gilt seit einiger Zeit – anders als noch in den 70er-Jahren – nicht mehr dem Sinken der globalen Temperatur, sondern deren Anstieg. Tatsächlich lässt sich ein unsteter minimaler Anstieg im Bereich von Zehntelgraden seit etwa 1850 nachweisen, der aber Ende der 90er-Jahre zu Ende war. Allerdings ist ein kausaler Zusammenhang mit der monoton angestiegenen Emission von anthropogenem CO2 auszuschliessen. Das Spurengas CO2 ist bei der üblichen geringen Konzentration kein Schadstoff, sondern muss im Zusammenhang mit der Photosynthese als Nährstoff für die Pflanzenwelt angesehen werden, der unentbehrlich für Mensch und Tier ist und entgegen den Behauptungen der CO2-Sekte nicht die Atmosphäre verschmutzt. Für die Landwirtschaft und deren Erträge ist das CO2 kein Schadstoff, sondern ein entscheidender Produktionsvorteil.
 
Um den globalen Temperaturwandel zu bestimmen, werden möglichst konsistente, getaktete Datensätze bodennaher Temperaturen benötigt, gemessen in einem erdumspannenden engen Netz optimal positionierter Messstationen und ausgewertet durch örtliche und zeitliche Mittelwertbildung über mindestens 30 Jahre. Bei den Messungen treten Fehler auf. Fehlerquellen sind vor allem die Unvollkommenheiten des Messnetzes auf den Weltmeeren, aber auch die Verfälschung der Messungen an Land durch veränderte Umgebungseinflüsse, wie zum Beispiel bis zu 2,5 Grad und mehr durch Wärmeinseln wachsender Städte und Industrien sowie durch Wandel der Landnutzung. Prof. Friedrich-Karl Ewert von der Uni Paderborn unterzog sich der mühevollen Aufgabe, die von der US National Aeronautics and Space Administration NASA gesammelten Temperatur-Messkurven von über 700 Messstationen aller Erdteile aus den letzten Jahrzehnten auszuwerten. Weltweit ergab sich nur für etwa 30 % der Stationen eine Erwärmung, für etwa 50 % eine Stagnation und für 20 % eine Abkühlung.
 
Ähnlich wertete, wie bereits weiter oben erwähnt, Prof. Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK, Merkels sogenannter Klimaexperte, mit Kollegen die Daten von 95 weltweit verteilten Messstationen aus und befand in einem wissenschaftlichen Journal, dass an der grossen Mehrzahl der ausgewerteten Messstationen keine Anzeichen für eine globale Erwärmung der Erdatmosphäre festgestellt wurden. Abweichend von dieser nur von Insidern zur Kenntnis genommenen und der Bevölkerung natürlich nicht bekannten wissenschaftlichen Publikation mit wissenschaftlich korrekt ermittelten Ergebnissen sprach er öffentlich statt wissenschaftlich korrekt dann politisch korrekt im Interesse seiner Auftraggeber in der Politik von einer Globaltemperatur auf „Rekordkurs“.
 
Da die Umlaufbahn der Erde um die Sonne eine Ellipse ist, ergeben sich aus diesem Kurvenverlauf und dem daraus folgenden unterschiedlichen Abstand zur Sonne erhebliche Auswirkungen auf das Klima. Diese durch einen jeweils wechselnden Abstand zur Sonne gekennzeichnete Umlaufbahn ist der ganz zentrale Faktor für das Klima, nicht aber ein paar tausendstel Prozent mehr oder weniger CO2.
 
Anthropogener Klimawandel: Das Märchen vom Konsens
Was nun die Frage anbelangt, inwieweit ein geringfügiger anthropogener Anstieg von CO2 in der Atmosphäre eine Klimaerwärmung verursacht, ist anzumerken, dass es sich dabei um eine blosse Hypothese handelt. Bewiesen ist das nicht, und einen entsprechenden Konsens gibt es trotz eines entsprechenden Märchens in der Wissenschaft erst recht nicht. Abgesehen davon, dass sich eine globale Erwärmung nach wissenschaftlichen Untersuchungen nicht (mehr) feststellen lässt, stellt die Gegenmeinung die anthropogene Komponente in Frage und meint, dass hier Ursache und Wirkung nicht feststehen und dass es auch die Erklärung gibt, dass das im Meerwasser enthaltene CO2 als Folge einer Erwärmung der Ozeane, die z. B. durch eine geringere Entfernung zur Sonne beeinflusst wird, teilweise in die Atmosphäre gelangt und dadurch einen höheren Gehalt an CO2 in der Erdatmosphäre verursacht.
 
Eine lautstarke Minderheit behauptet zwar einen angeblichen Konsens über die angeblich anthropogen bedingte Klimaerwärmung. Die Wahrheit ist aber, dass sich seit Ende der 90er-Jahre keine globale Erwärmung feststellen lässt und dass Tausende von Wissenschaftlern und Forschern dem behaupteten Konsens definitiv widersprochen haben, er also tatsächlich nicht existent und demnach nur eine Art Wahnvorstellung einer kleinen, aber lautstarken Minderheit selbsternannter Meinungsführer ist.
 
Die leichtgläubige Bevölkerung hält das von vermeintlich respektablen Persönlichkeiten vorgebrachte Konsensmärchen für wahr, nachdem ihr verschwiegen wurde, dass eine sehr grosse Zahl international anerkannter Wissenschaftler bei jeder Gelegenheit auf die Unhaltbarkeit der IPPC-Hypothesen hinweist. Dies lässt schon ein Verzeichnis von 870 qualifizierten peer-reviewed Fachveröffentlichungen erkennen, die den „Alarmismus anthropogener Klimaerwärmung AGW“ in jeder Form als absurd ablehnen. Aufrufe zu fairer Diskussion über Klimapolitik und -wandel waren unter anderen:
 
• Heidelberger Appell 1992: 4000 Wissenschaftler aus 106 Ländern , darunter
72 Nobelpreisträger, fordern eine rationale Klimapolitik,
• Leipziger Deklaration 1996: Über Klimawandel gibt es keinen Konsens,
• Oregon Petition 1998: Über 31 000 amerikanische Wissenschaftler fordern Präsident Clinton auf, das Kyoto-Protokoll nicht zu unterschreiben,
• Minority Report des US Senats 2008: Über 700 Wissenschaftler sehen die mit Grossrechnern kalkulierten Prophezeiungen als durch Messungen widerlegt an,
• Global Warming Petition Protest: 30 000 amerikanische Wissenschaftler bestreiten die Klimaschädlichkeit von CO2,
• Umfrage Prof. Kepplinger (U Mainz) 2007: Die Klimaforscher sind sich längst nicht klar,
• 3. Internationale Klima- und Energiekonferenz am 3.12.2010 in Berlin.
 
Weder in den USA noch in Deutschland besteht also der von den Anhängern der CO2-Sekte behauptete wissenschaftliche Konsens über einen vorgeblich vom Menschen verursachten Klimawandel durch Treibhausgase. Diese lediglich vorgetäuschte Übereinstimmung wird als Legitimation für eine „alternativlose“ Klimapolitik missbraucht.
 
Klimaschwankungen: ständige Erscheinung
Zudem gibt es Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass es bereits in vorindustrieller Zeit, als die Bevölkerungszahl deutlich niedriger war als heute, als noch echte Pferde und keine Dampfrösser und erst recht keine Autos für die Fortbewegung sorgten, als noch keine modernen Heizungsanlagen und keine Klimaanlagen in Betrieb waren, höhere CO2-Konzentrationen gegeben hat als jetzt und Warm- und Kaltzeiten immer wieder abgewechselt haben, völlig unabhängig von der Industrialisierung. Natürlich hat auch die Abholzung der Wälder zur Gewinnung von Weide- und Ackerfläche die Folge, dass durch die geringere Zahl von Bäumen weniger CO2 durch Photosynthese in Sauerstoff umgewandelt wird.
 
Unabhängig davon, dass ein ressourcenschonender Umgang mit fossilen Energieträgern auf jeden Fall und nicht nur im Hinblick auf CO2-Emissionen sinnvoll ist, muss man aber leider festhalten, dass es bei der Klimapolitik und bei dem angeblichen Klimaschutz zur CO2-Reduzierung weniger ums das Klima geht als um die Generierung von Einnahmen. Bei dem Film von Al Gore mit dem Titel „An Inconvenient Truth“ handelt es sich um ein hollywood-typisches Machwerk, das wenig mit science (= Wissenschaft) und viel mit fiction zu tun hat. Al Gore, ehemaliger US-Vizepräsident, redet nicht nur gern über den Klimawandel, er verdient auch gut daran. Der von ihm mitgegründete Vermögensverwalter Generation Asset Management investiert über einen 680 Millionen Dollar schweren Fonds in Klimaschutzprojekte und CO2-Emissionsrechte. Die Finanzminister partizipieren über die Umsatzsteuer bei jeder Massnahme oder Investition, die zum Zweck des vermeintlichen Klimaschutzes realisiert wird, sei es die Installation einer Wärmepumpe, einer Solaranlage, eines Blockheizkraftwerks, einer Windkraftanlage, einer modernen energiesparenden Heizungsanlage oder einer Wärmedämmung bei Immobilien oder die Anschaffung von neuen energiesparenden Fahrzeugen oder von politisch korrekten Elektrofahrzeugen. Bei allen diesen Investitionen partizipiert der Finanzminister in Höhe der Umsatzsteuer an den investierten Kosten, völlig unabhängig davon, ob die Massnahme wirklich dem Klima oder überhaupt der Umwelt nützt.
 
Der Zeitpunkt für diese am Beginn des Beitrags wiedergegebene Klima- und Katastrophenwahrsagerei, der Rhein werde austrocknen, ist zweifelsfrei taktisch gut gewählt. Vom Montag, den 26.11.2012, bis zum 07.12.2012 treffen sich die CO2-Sekte und ihre Unterstützer aus der Politik wieder einmal zu einer Klimakonferenz, diesmal im sonnigen Doha (Katar). Dabei macht eine solche Katastrophenmeldung, unabhängig von ihrem wissenschaftlichen Gehalt, natürlich den erwünschten Eindruck, um neue Gelder für das von Schellnhuber geleitete Klimainstitut und ähnliche Organisationen einzusammeln.
 
Sinnlose Energieverschwendung durch die selbsternannten Weltklimaretter
Natürlich können und müssen wir davon ausgehen, dass die zahlreichen Teilnehmer dieser Konferenz nicht klimafreundlich mit Segelschiff und Pferdekutsche oder Fahrrad anreisen werden, sondern mit dem Flugzeug, und zwar ganz sicher nicht mit einem solchen, das mit durch Solarzellen produziertem Strom angetrieben wird. Im Interesse des hohen Ziels der Weltrettung gilt selbstverständlich für die selbsternannten Klimaretter nicht die für die Allgemeinheit propagierte Notwendigkeit der Energieeinsparung. Das war schon bei dem Energieverschwender Al Gore nicht anders, der die Welt mit seinem an übelste Science-Fiction-Filme aus Hollywood erinnernden Machwerk „An inconvenient Truth“ beglückt und zum Energiesparen angeregt hat, während er selbst für seine riesige Immobilie Unmengen von elektrischer Energie verbraucht und für seine Missionierung nicht mit dem Linienflugzeug, sondern mit einem eigenen Jet durch die Welt reist.
 
Ein Richter des britischen High Court musste sich 2007 mit dem Machwerk von Gore und dessen Aussagen auseinanderzusetzen, nachdem ein Vater dagegen geklagt hatte, dass Gores Film „Eine unbequeme Wahrheit“ als Lehrfilm an britischen Schulen gezeigt wird. Als Ergebnis der Verhandlung kam heraus, dass Gores Katastrophenshow im Unterricht nicht mehr ohne einordnende Warnhinweise gezeigt werden darf; das Urteil listet akribisch neun solide Falschbehauptungen und Übertreibungen auf, vom um viele Meter steigenden Meeresspiegel bis zum Ausbleiben des Golfstroms. „Eine unbequeme Wahrheit“ wurde daher in der „Weltwoche“ 42/2007 zu Recht als Lehrfilm in Panikmache und politischer Propaganda bezeichnet.
 
Quellenangaben (und weiterführende Hinweise zum Thema Klimaschwindel)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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