Textatelier
BLOG vom: 10.12.2012

Spiegelbilder: Hintergrund-Aphorismen mit Widerhaken

Autor: Emil Baschnonga, Aphoristiker und Schriftsteller, London
 
Sei wie der Kaktus: stachelig und genügsam und blühe unter der Sonne.
 
Für viele Frauen beginnt und endet die Welt im Spiegel.
 
Der Mensch ist in der Weltgeschichte kein Tier, sondern ein Biest.
 
Verlorene Zeit, Ausgaben und Liebe kann niemand zurückgewinnen.
 
Eine Frau, die fortzu zankt und nörgelt, verliert über kurz oder lang den Anlass dazu.
 
Das Schicksal nicht herausfordern – sonst schlägt es zu.
 
Alkohol ist ein gutes Präservativ – ausser fürs Hirn.
 
Wer nie einen Fehler begeht, sollte versuchen, einen zu tun.
 
Leicht entgleisen Charakterzüge, vom Temperament angetrieben.
 
Wem sich der Hintergrund offenbart, versteht den Vordergrund besser.
 
Viel zu viel Zeit verplempern wir in den Wartesälen des Lebens.
 
Eine Omelette lässt sich nicht aufwärmen. Das gilt auch für die erkaltete Liebe.
 
Zuerst wird die Ehe angekündigt, und nachher, heute mehr denn je, gekündigt.
 
Aus der Vergangenheit erinnert, bekommt der Zukunft.
 
Die Güte ist eine Gabe – zumeist tief in Gemüt begraben.
 
Ein schäbiges Herz muss bemäntelt werden.
 
Frische Liebe wird mit der Zeit fadenscheinig und lässt sich schwer aufbügeln.
 
Sühne deine Sünde, denn kaum gesühnt, erwartet dich eine neue.
 
In der Hast werden Gelegenheiten leicht übersehen.
 
Jede eitle Frau ist eine teure Luxusausgabe.
 
Der Flirt ist eine Schaumkrone im Gebräu des Lebens.
 
Seine eigenen Wege zu gehen, bedarf der eigenen Mittel dazu.
 
Wer lange lebt, den höhlt die Zeit aus.
 
Was sich nicht lohnt, wird rasch als bedeutungslos abgeschrieben.
 
Ein alter Mann allein ist arm. Mit einer jungen Frau ist er reich.
 
Bei eigenen Schwierigkeiten suche die Lösung nicht anderswo – sonst gerätst du in grössere.
 
Wer sich als Säulenheiliger auf den Sockel stellt, wird bald gestürzt.
 
Was eine Frau trägt, entblösst mehr als, was sie sagt.
 
Der Eintritt in die Liebe kostet nichts. Erst beim Ausgang wird bezahlt.
 
Gewisse Frauen sind kostspielig. Ob sie das wert sind?
 
Wer als Gatte im Beisein seiner Gattin eine andere Frau preist, ist ein Dummkopf.
 
Ein Mann von einer Frau geködert, läuft ihr nach … Wie lange dauert das, ehe er sich setzt und sich mit einer anderen begnügt?
 
Das gewisse Alter einer Frau, wird ab 40 Jahren ein ungewisses.
 
 
Hinweis auf Aphorismen-Blogs und Lyrik von Emil Baschnonga
 
Hinweis auf weitere Blogs von Scholz Heinz
Auf Pilzpirsch: Essbare von giftigen Pilzen erkennen
Ein bärenstarkes Museum in Gersbach
Barfuss über die Alpen
Foto-Blog: Auf geht`s zur Hohen Möhr
Foto-Blog: Vom Kleinen Rhein zum Altrhein
Fotoblog über den Schönauer Philosophenweg
Rote Bete (Rande), eines der gesündesten Gemüse
Hermann-Löns-Grab im Wacholderhain
Lüneburger Heide: Salzsau und Heidschnucken
Kutschenmuseum in Wiechs ist ein Schmuckstück
Canna verleihen einen Hauch karibisches Flair
Artenreiche Streuobstwiesen stark gefährdet
Liebe zu den Kräutern in die Wiege gelegt
Eine Hütte mit Fleischsuppe im Namen
Rätsel um die Russenbänke in Präg gelöst