Juni-Aphorismen: Fordere mehr von dir als von Anderen
Autor: Emil Baschnonga, Aphoristiker und Schriftsteller, London
Trost wirkt wie Balsamtropfen und hilft langsam aber sicher über den Tod eines lieben Menschen hinweg. In der Erinnerung gespeichert, lebt er auf.
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Auf Kenntnisse abgestützt, lassen sich Erkenntnisse aufbauen.
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Der Schwarzseher sieht keine Sterne im nächtlichen Firmament.
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Die Gedankenbahnen sind von den Gesichtsfurchen ablesbar.
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Wer zulange in den Spiegel schaut, dem spielt der Spiegel Streiche.
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Wer nicht weiss, wo er ist, weiss nicht, wohin er gehen soll.
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Das Auf und Ab im Leben: Bald besteigen wir Berge, bald steigen wir von ihnen tief. Wozu, frage ich mich? Der Gipfel verlockt uns, doch dort oben sind wir allein und verlassen und frieren erbärmlich.
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Man muss das Allerlei finden, um dem Einerlei zu entkommen.
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Wenige erkennen die Gelegenheiten, die täglich auf uns zukommen.
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Nachsicht übe man am besten an sich selbst. Wir werden sie dann leichter Anderen gewähren.
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Vorsätze sind Ansätze, die es zu verwirklichen gilt.
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Fordere mehr von dir als von Anderen.
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Eindrücke verkraftet, schaffen Raum für neue.
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Dem Unglücksvogel kann kein Glück helfen, selbst wenn es vor seinem Schnabel liegt.
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Ersetze dann und wann alte Gewohnheiten durch neue, damit du beweglich und anpassungsfähig bleibst.
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Der Eigenbrötler kann sein Brot nicht backen. Dazu ist er auf die benötigten Zutaten von Anderen angewiesen.
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Der Erfolg bedingt Niederlagen, die wir überwinden müssen. Sie sind das Lehrgeld zum Erfolg.
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Kleine Freuden lassen sich leichter gewinnen als grosse.
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