Februar-Aphorismen
Glück gehabt! Das sei innig verdankt – dem Glück zuliebe.
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Wer ohne Plan lebt, sitzt im Boot ohne Ruder.
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Wer sich ins Geschirr legt, liegt bald in Scherben.
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Die gut gekleidete Wahrheit ist mir lieber als die nackte.
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“Sein Möglichstes tun” ist leichthin gesagt und wird selten erfüllt.
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Lass' dir Zeit, dann bist du ihr Meister.
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Religion und Philosophie vertragen einander schlecht.
Der philosophische Glaube hat, dank der Vernunft, Vorrang gewonnen.
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Leicht verkrampft sich der Mensch in einer heiklen Aufgabe vertieft.
Stelle er sich vor, er spiele ein Instrument – und schwups entspannt er sich.
Das bekommt der Aufgabe.
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Der Witz darf nicht vorwitzig sein.
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Die Moral umrahmt unsere Seele, worin Grossmut herrscht und gedeiht.
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Hausbackene Gedanken sind prosaisch und munden wie ein schlichtes Apfelmus.
Das schmeckt oft besser als ein ausgeklügeltes Gericht.
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Unsere Schwächen und Mängel erkannt, mögen uns über sie hinweghelfen.
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Wer sich gut und klar ausdrückt, verdient Beachtung.
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Die Kaskade übler Nachrichten aus aller Welt dauert leider an.
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Hyazinthe und Krokus erwachen und helfen dem Vorfrühling voran.
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