Februar-Aphorismen
Autor: Emil Baschnonga, Aphoristiker und Schriftsteller, London
Weniges im Leben kommt geschenksverpackt.
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Das Tor zur Torheit ist weit geöffnet. Gehe an ihm vorbei.
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Vorsicht: Der Zankapfel kann wurmstichig sein.
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Mancher Jubel platzt wie eine Seifenblase.
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Der brutale Mensch bleibt seinem Gewissen viel schuldig.
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Man schätzt kleine Dinge – und hofft, dass sie gross werden.
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Erfahrungen werden mühsam gesammelt – und im Keller begraben.
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Nicht alles, was klebt, bleibt haften.
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Dem Spötter ist nichts heilig.
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Wappne dich mit Geduld, wenn du etwas erreichen willst.
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Selbsterkenntnis ist ein verlässlicher Leitfaden.
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Ruhe vor oder nach dem Sturm? Am liebsten nachher.
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Der Tag erholt sich in der Nacht, genauso wie der Mensch.
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“Ich hasse Beerdigungen” äussert sich Herr X.
“Deshalb werde ich nicht zu meiner Beerdigung gehen.”
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Der Tagedieb beraubt sich selbst.
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Zu hoch gegriffen, zu tief gefallen.
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Das Stigma hat viele Formen, die sich nicht verbergen lassen.
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Zerstreut wie aus der Sprühdose.
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Wer auf den Fernseher verzichtet, kann nach Lust und Laune in die Ferne gucken.
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Allerlei ist einerlei.
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Sein Gemüt ist voller Sonnenstrahlen.
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Plattitüden gehen auf Plattfüssen.
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Schenkt und teilt die Lebensfreude miteinander.
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Analyse: Eine hübsche Annalise wäre mir lieber …
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