Textatelier
BLOG vom: 01.03.2015

Atommülllager in der Schweiz: Die Nagra in der Sackgasse

Autor: Heiner Keller, Ökologe, Oberzeihen AG (ANL AG, Aarau)
 
 
Die Nationale Genossenschaft zur Lagerung radioaktive Abfälle (Nagra) hat sich Ende 2014 entschlossen, dem Bundesrat nur noch die Standorte Zürich Nordost (Zürcher Weinland) und Jura Ost (Bözberg) zur weiteren Untersuchung als Tiefenlager für radioaktive Abfälle vorzuschlagen (Blog Atommüll Schweiz: Abgekürztes AKW-Nünistein-Verfahren vom 01.02.2015). Damit erfüllt die Nagra die Vorgaben des „Sachplans geologische Tiefenlager“ (Bundesamt für Energie, 02.04.2008) gerade noch minimal. Gefordert waren 2 mögliche Gebiete für schwach- und mittelaktive Abfälle (SMA-Lager) und 2 mögliche Gebiete für hochaktive Abfälle (HHA-Lager). Da an beiden vorgeschlagenen Standorten „alles“ möglich ist (sogenannte Kombilager), kann die Bedingung mit lediglich 2 Gebieten erfüllt werden.
 
Die Begründungen liefert die Nagra dem Volk und der Politik in der Broschüre „Standortgebiete für geologische Tiefenlager; Sicherheitstechnischer Vergleich: Vorschläge für Etappe 3; Nagra aus Verantwortung“, Januar 2015. Der Bericht kann bei der Nagra bestellt werden (www.nagra.ch). Er bildet die kommunikativ veredelte Zusammenfassung von 15 000 Seiten wissenschaftlicher Gesuchsunterlagen, die die NAGRA bei den „zuständigen Behörden“ und Mitwirkungsgremien eingereicht haben.
 
Die beeindruckende Fülle von Gesuchsunterlagen, erarbeitet ohne weitere geologische Untersuchungen, und das Ergebnis selbst, bescheren der Nagra ein unlösbares Glaubwürdigkeitsproblem. Mit dem Vorschlag zur Reduktion auf 2 Standorte hat sie sich auch weiterer politischer Spielmöglichkeiten beraubt. Jedermann weiss: Wenn ein Spieler nur noch 2 Steine hat, ist das Nünistein (Mühlespiel) verloren. Die Nagra selber hat diese Variante gewählt. Der Bundesrat wollte im Sachplan geologische Tiefenlager 2 Vorschläge für ein Lager für schwach- und mittelaktive Abfälle und 2 Vorschläge für hochaktive Abfälle. Nach Adam Riese durfte man davon ausgehen, dass aus bisher 6 als „geeignet“ bezeichneten Standorten 4, allenfalls 3 Standorte für die weitere Untersuchung ausgewählt würden. Unter dem Druck der fehlenden Finanzierungsmöglichkeiten für ein geologisches Tiefenlager hat die Nagra den Sachplan geologische Tiefenlager interpretiert und in gewisser Weise ad absurdum geführt. Der politischen Interpretation des Entscheids wurden Tür und Tor geöffnet.
 
Was bedeutet das konkret für den Bözberg und das Zürcher Weinland? Es ist ganz einfach: Entweder kommt das Kombilager ins Weinland oder unter den Bözberg. Die Variante, dass beide Gebiete je 1 Tiefenlager erhalten, hätte den Nachteil, dass 2 Zugangs- und Abpackinstallationen (Oberflächenanlagen) gebaut, erschlossen und betrieben werden müssten. Andere Möglichkeiten gibt es nach dem Vorschlag der Nagra nicht mehr, weder spielerisch noch theoretisch. Und jetzt kommen der Clou und die Politik: Die ganze Übung des geologischen Sachplans 2008 war vom Zürcher Bundesrat Moritz Leuenberger (19952010) darauf ausgelegt, dass der Atommüll nicht ins Zürcher Weinland kommt. Die Variante, wonach je ein Tiefenlager ins Zürcher Weinland und unter den Bözberg kommt, ist deshalb überhaupt keine echte Variante, sondern ein unauffälliger Zwischenschritt einer vorgespurten politischen Lösung. Die Nagra wurde gezwungen, vom Zürcher Weinland, das sie als das am besten geeignete Gebiet bezeichnete, abzurücken. An dieser unausgesprochenen politischen Vorgabe wird sich in Zukunft nichts ändern. Der Bözberg ist gesetzt, der Bözberg wird das Tiefenlager erhalten – sofern in 40 Jahren überhaupt ein Tiefenlager nach heutigen Vorstellungen gebaut werden wird.
 
Ist das reine Spekulation? Ich glaube nicht. Sie müssen ganz einfach die schriftlichen Verlautbarungen der Nagra genau und kritisch lesen und mit dem geschilderten taktischen Vorgehen vergleichen. Sie müssen auch darauf achten, was nicht gesagt oder geschrieben wurde und wird. Das ist Teil der Kommunikation, die irgendwo zwischen plump und raffiniert anzusiedeln ist. Wenn die Politik und die Atomabfallproduzenten (die Kantone) das Ergebnis, die Finanzierung und den Zeitplan vorgeben und sich schweigsame Wissenschafter mit viel Papier an diese Vorgaben halten, dann hilft nur noch Kommunikation und Glauben. Sicher ist: Jedes globale Ereignis mit Atom – und solche werden folgen – verändert die politischen Meinung und die Mehrheitsverhältnisse. Ich bezweifle, dass die heutigen Aussagen in 40 Jahren noch Bestand haben werden.
 
Die Nagra schreibt im Bericht „Sicherheitstechnischer Vergleich: Vorschläge für Etappe 3", Januar 2015) immer wieder, Sicherheit habe Vorrang: S. 9: „Bei der Auswahl hat die Sicherheit oberste Priorität. Raumplanerische und sozioökonomische Aspekte sind nachgeordnet“. Diese Formulierung unterscheidet sich ziemlich von dem, was Politiker lauthals verkünden: Nur die Sicherheit darf beim Standortentscheid eine Rolle spielen. Wenn die Nagra das auch so sähe, müsste sie schreiben: Bei der Auswahl ist die Sicherheit das einzige Kriterium, das zählt. Das macht sie aber wohlweislich nicht. Sowohl die Formulierungen als auch die Absichten bleiben offen und somit unklar: Sind es politischer Gehorsam, Verpflichtungen gegenüber den Auftraggebern (Atommüllproduzenten), die Erahnung weiterer politischer Entscheide, allfällige atomare Ereignisse oder schlicht die Ungewissheit über den Untergrund? Alle, die schon je mit Geologie, Opalinuston und Bauten mit einer Überdeckung von mehreren hundert Metern zu tun gehabt haben, wissen, dass vorgängige Gutachten trotz Seismik, Bohrungen und modellhaften Experimenten in Mont Terri mit sehr vielen Vorbehalten zu interpretieren sind. Praktisch bei jeder, auch bei einfachen Baustellen gibt es „Überraschungen“ oder Vorkommnisse, die nicht genau dem entsprechen, was prognostiziert wurde. Die Beurteilung der Sicherheit und der Machbarkeit (Kosten) sind offensichtlich keine exakte Wissenschaft, sondern eine Prognose, die auf Teilwissen und Annahmen beruht. Der Beweis der absoluten Sicherheit (Restrisiko) ist ebenso wenig zu erbringen wie eine exakte Beurteilung der Sicherheit (Vergleich) eines Tiefenlagers unter dem Bözberg oder im Zürcher Weinland. Damit verbleiben an beiden Standorten sowohl ein Restrisiko (auch wenn es gegenüber andern Risiken der heutigen Gesellschaft sehr klein ist) als auch ein Beurteilungsspielraum. Letzterer kann für weitere „Entscheidungskriterien“ genutzt werden. Es ist klar, dass bei gleich sicher beurteilten Standorten noch weitere Kriterien zum definitiven Bözberg-Entscheid beitragen werden.
 
Der „Sicherheitstechnische Vergleich“ entkräftet meine Interpretation in keiner Art und Weise. Während die gewählten Standortgebiete und die möglichen Lagerperimeter verkleinert und geografisch konkretisiert wurden, operiert die Nagra weiterhin mit den grosszügigen, abstrakten und verwirrenden Begriffen „Zürich Nordost“ für das Weinland und „Jura Ost“ für den Bözberg. Auf dem Bözberg sind es noch die Oberflächenanlagen in Villigen AG und das Tiefenlager im Opalinuston unter den Gemeindegebieten Riniken, Bözberg und Zeihen, die zur Diskussion stehen.
 
Die Aufgabe des Sachplans geologische Tiefenlager beschreibt die Nagra wie folgt (S.16) „Die Kenntnisse über die Standorte müssen die Durchführung einer provisorischen Sicherheitsanalyse und den Sicherheitstechnischen Vergleich erlauben. Die verwendeten geologischen Daten müssen die aktuelle Situation am Standort für die provisorische Sicherheitsanalyse adäquat wiedergeben und die vorhandenen relevanten Ungewissheiten berücksichtigen“. Adäquat bedeutet, dass „der Kenntnisstand ausreicht, um zu zeigen, dass die Aussagen zur Langzeitsicherheit des Tiefenlagers belastbar sind“. Alles klar? Was das heissen soll, ist und bleibt schleierhaft. Vielleicht muss das im Ablauf so sein, weil im 3. Schritt des Sachplanverfahrens ja auch noch etwas erklärt werden soll. Das Raffinierte an der ganzen Sache ist, dass aus dem „Vergleich“ suggeriert wird, dass dies etwas mit der endgültigen Sicherheit des Tiefenlagers zu tun habe: Der Sieger des Auswahlverfahrens ist der „Beste“ aus einer Vorselektion und deshalb ist er sicher für alle Ewigkeit.
 
Der Sachplan geologische Tiefenlager nennt 13 Kriterien (4 Kriteriengruppen Eigenschaften des Wirtgesteins, Langzeitstabilität, Zuverlässigkeit der geologischen Aussagen, Bautechnische Eignung) für die Beurteilung der Standortgebiete. Die Nagra schlüsselt diese Kriterien in weitere Indikatoren auf (S.21). Sie kommt zu folgenden Schlüssen (S. 5): „Alle sechs Standortgebiete sind sicherheitstechnisch geeignet, weisen im detaillierten Vergleich aber entscheidende Unterschiede auf“. S. 7: „Im Standort Wellenberg hat das geklüftete, heterogene Wirtgestein eine weniger gute Barrierenwirkung als der Opalinuston. Das Standortgebiet ist ausserdem schwieriger zu explorieren“. Dieses Eingeständnis im Bericht von 2015 ist schon sehr erstaunlich. Der Wellenberg wurde von der Nagra früher immerhin als geeignetes Lager für schwach- und mittelaktive Atomabfälle bezeichnet.
 
Das tapfere und unbelehrbare Volk der Nidwaldner hat die Nagra und die Schweiz 2002 offensichtlich vor einem groben Fehler und einem atomaren Desaster bewahrt. Die Nidwaldner haben allen Grund zu jubeln, dass jetzt endlich auch die Nagra den Wellenberg nicht mehr weiter untersuchen will. Leider haben die Nidwaldner mit ihrer an Sturheit grenzenden Hartnäckigkeit den Bund bewogen, die Mitsprachemöglichkeit der Kantone bei der Auswahl eines Lagerstandortes auf ein wenig Palaver zu beschränken. Auch so kann man die Demokratie interpretieren, politische Entscheide erzwingen und legitimieren.
 
Der Standort Zürcher Weinland wurde 2002 (nach dem Debakel mit dem Wellenberg) von der Nagra dem Bözberg bezüglich Sicherheit vorgezogen. Im Bericht der Nagra 2015 wird das so beschrieben (S. 6): „Das Standortgebiet Zürich Nordost hat ein günstigeres Platzangebot im bevorzugten Tiefenbereich, die Barriereneigenschaften sind sehr günstig und die geologische Situation ist hinsichtlich der Langzeitstabilität günstig“. S. 7: „Im Standortgebiet Jura Ost gibt es im bevorzugten Tiefenbereich, trotz beschränkter Tiefenlage, im Hinblick auf zukünftige Erosion ein günstiges Platzangebot. Die Barrierenwirkung ist sehr günstig“.
 
Die Bewertung der optimierten Lagerperimeter (S. 27) ergibt für 59 farbig markierte Indikatoren für Zürcher Weinland 43 sehr günstig, 14 günstig und 2 bedingt günstig. Für Bözberg sind es 38 sehr günstig, 17 günstig und 4 bedingt günstig. Das widerspiegelt die alte Nagra Aussage. Interessant ist, dass lediglich eine Seite weiter hinten (S. 29) in der vergleichenden Gesamtbewertung für das HHA Lager im Zürcher Weinland bei 25 „entscheidrelevanten Indikatoren“ 18 sehr günstig und 7 als günstig dargestellt werden. Der Bözberg bringt es in der Gesamtbewertung schon auf 17 sehr günstige und auf 8 günstige Merkmale /Kriterien. Das ist die Kunst der richtigen Zusammenfassung, die nach und nach den Bözberg auf die gleiche Stufe der Eignung bringt – sicher sind ja angeblich beide Standorte. Durch den Trick der geeigneten Zusammenfassung kommt die Nagra dem Bözberg näher.
 
Das Typisieren (und die Auswahl der Kriterien) ist eine Methode um aus Vorurteilen Tatsachen zu schaffen. Diese Methodenkritik pflegte Hans Burla, Professor für Zoologie an der Universität in Zürich, vor über 40 Jahren seinen Studenten einzubläuen. Er wollte sie davor bewahren, aus methodischen Fehlern falsche Schlüsse zu ziehen. Für ihn war vieles in der Natur unerklärlich und nur annäherungsweise mit Hilfe von statistischen Methoden erfassbar. Wer beherzigt so etwas heute noch? Für eine differenzierte Betrachtung fehlen den Atommüllproduzenten Zeit, Geld und Wille. Deshalb hilft man sich mit farbigen Berichten fürs Volk und die Politik.
 
Über den Zeitplan schweigt sich der Bericht der Nagra 2015 wohlweislich aus. Den muss man sich im Internet suchen (www.nagra.ch). Der zeitliche Druck fehlt. So lange kein neues Atomkraftwerk geplant wird, muss auch das Abfallproblem nicht dringend gelöst werden. Entsprechend und in eigener Abänderung des Sachplans geologische Tiefenlager wurden die heute denkbaren Inbetriebnahmen nach hinten verschoben: Inbetriebnahme Tiefenlager SMA ca. 2050, Tiefenlager HHA ca. 2060. Wer mit grossen Bauprojekten in der Schweiz vertraut ist, weiss, dass Zeitpläne von der Vorplanung bis zur Inbetriebnahme immer länger und sicher länger als geplant dauern. Schon der von der Nagra ins Auge gefasste (optimistische) Zeitplan ist Anlass und Begründung genug für die Forderung: Sofort aufhören mit Weiterplanen und Mitwirken. Wenn der Atommüll auf der Oberfläche sicher ist und erst in 40 Jahren eine Lösung notwendig ist, macht eine heutige Diskussion keinen Sinn.
 
Was wird in 40 Jahren sein? Was war vor 40 Jahren? Vor 36 Jahren war ich bei der Gründung der ANL AG dabei. Wir boten Dienstleistungen im Bereich Natur und Umwelt an. Gegenüber unseren wenigen Konkurrenten zeichneten sich unsere Berichte dadurch aus, dass sie mit einer elektrischen Schreibmaschine (Kugelkopf) geschrieben waren. Mechanische Schreibmaschinen hatten je nach Temperament des Schreibers unregelmässige Anschläge. Sie neigten dazu, dass vor allem bei Durchschlägen e und o aus dem Papier geschlagen wurden. Es gab keine Faxgeräte. Computer standen in riesigen gekühlten Räumen. Die Anwendung im Alltag steckte in den Kinderschuhen. Keine Handys. Vor 36 Jahren. Was wird in 40 Jahren sein? Wie viele „Krisen“, Klimawandel, Epidemien, Energiewenden, politische Erschütterungen werden die Schweiz und Europa noch erleben? Wenn Chinas Wirtschaft weiterhin 7 Prozent pro Jahr wächst, wird es den Rest der Welt wohl überholt haben.
 
Auch die Kantone Aargau und Zürich wollen wachsen. Hunderttausende von neuen Einwohnern sollen sich ansiedeln, arbeiten, Steuern zahlen und möglichst wenig stören. Den zu erwartenden technischen Fortschritt können wir uns gar nicht vorstellen: Was wir heute planen, wird in 40 Jahren mit jeder Garantie bestenfalls von historischem Interesse sein.
 
Die Nagra arbeitet trotz der massiv veränderten Rahmenbedingungen weiter im Schatten des überholten Sachplans geologische Tiefenlager. Ihre Auftraggeber, die Atommüllproduzenten und das Bundesamt für Energie als Sachwalter des Bundes, wollen nicht wahrhaben, dass sie sich mit dem Glauben an die Tiefenlagerung des Atommülls in einer Sackgasse bewegen. Die Verantwortlichen, sofern es solche überhaupt gibt, werden durch das schon fast heilige ENSI (Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat), die unabhängige Aufsichtsbehörde des Bundes, in ihrer Haltung bestärkt. Wer glaubt, alte Atomkraftwerke blieben mit etwas Unterhalt ewig jung (oder wenigstens sicher), steht irgendwann im Widerspruch zum Alltag unserer Gesellschaft: Jede Kaffeemaschine verkalkt und gibt ihren Geist zu Gunsten eines Nachfolgemodelles auf. Computer und Handys veralten innert weniger Jahre.
 
Ich gehe stark davon aus, dass das Problem des Atommülls in 40 Jahren nicht so gelöst werden wird, wie es die Nagra heute vorschlägt.
 
 
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