Schnäggetänz um Nacktschnecken im Garten
Walter Hess
Auf der Beliebtheitsskala eher im hinteren Teil: Nacktschnecke (Rote Wegschnecke, Arion rufus, die auch braun sein kann) unterwegs; ihr Schleim, auf dem sie sich vorwärts schieben können, wurde früher für medizinische Zwecke verwendet (Hustensirup). [Foto: Walter Hess]
„Mach doch keine Schneckentänze und sei vernünftig!“ steht in Carl Spittelers „Friedli, der Kolderi“, und auch in der „Schwarzen Spinne“ von Jeremias Gotthelf wird von solchen Tänzen gesprochen. Obschon die Schnecken hinsichtlich ihrer Beweglichkeit nicht gerade den Wirbelwinden zuzuordnen sind, beeindruckt die Beweglichkeit dieser Kriechtiere schon – neben ihrem enormen Appetit. Genau diese Eigenschaften zwingen die Gärtner zur Veranstaltung von enormen „Schnäggetänzen“, wollen sie ihre zarten Setzlinge und ihre Pflänzchen über die Runden bringen.
Manch ein Gartenbesitzer, der voller Zuversicht und Erwartungen ins neue Gartenjahr startet, sieht sich oft schon in einem frühen Stadium um die Früchte seines Tuns geprellt: An einem tristen Morgen ist alles ratzekahl abgefressen, mit Stumpf und Stiel. Bei solchen Gelegenheiten entwickeln sich bei ihm Killerinstinkte. Mit Scheren, Körnern und Bierfallen werden die Fressfeinde systematisch umgebracht, manchmal auch eingesammelt und mit heissem Wasser verbrüht. Doch irgendwann erwachen dann Spuren von Tierliebe, ethisches und ökologisches Bewusstsein. Gibt es nicht auch Mittel und Wege, die Tiere zu regulieren und/oder zu vertreiben, statt sie beispielsweise mit Bierfallen aus der ganzen Umgebung in den eigenen Garten zu locken? Wer sich auskennt, empfiehlt die Biermethode allen Nachbarn (auf frisches Bier achten!), was die Schnecken zur Abwanderung (Emigration) in die Nachbargärten veranlasst; er hütet sich aber, eine Bierschwemme im eigenen Garten als Einladung zur Immigration einzurichten… Ähnlich verhält es sich mit dem vor allem praktizierten Durchschneiden der Schnecken: B leiben die Körperteile liegen, werden andere Schnecken angelockt, weil sie nicht nur Bierliebhaber, sondern auch Fresser von einigermassen frischem Aas sind.
Der alte, gute Schneckenzaun
Schnecken werden oft angelockt, obschon man sie eigentlich abhalten will, wie man sah. In die gegenteilige Richtung tendiert der seit Jahrzehnten gebräuchliche Schneckenzaun. Es sind lange, nach aussen abgekantete und verzinkte Elemente aus dünnem Blech, deren Querschnitt wie eine 1 aussieht, die beliebig aneinander gefügt werden und Ecken bilden können. Dabei muss immer darauf geachtet werden, dass der Zaun gut eingegraben ist und nicht überwachsen wird, wodurch Brücken geschaffen würden.
Mit solchen Schneckenzäunen verbarrikadieren Gartenbesitzer den Schnecken den Weg in den Garten, der für sie einem festlich gedeckten Tisch mit Speisen im idealen Stadium gleichkommt. D ie zarten Setzlinge und die Salatköpfe sind jetzt für Kriechtiere kaum noch zugänglich, würde man meinen. Doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Eindringlinge, wie sie es immer wieder gibt, werden dann meistens von Hand abgelesen und an einem Waldrand oder in einem Teil des Gartens abgesetzt, wo die Schnecken weniger Unheil anrichten können. So gleicht dann der Garten nicht einem einzigen Schlachtfeld. Da herrscht Stil. Helm ab.
Viele Gärtnerinnen und Gärtner, die mit baulichen Massnahmen zurückhaltender sind, legen um die Beete breite Schutzstreifen aus gebranntem Kalk, Steinmehl, Sand, Holzasche, Sägemehl oder Gerstenspreu an. Das schadet auch dem Garten nicht; doch die Wirksamkeit dieser Barrieren lässt nach, wenn die Streifen nass geworden sind; dann rutscht sichs für Schnecken wieder leichter. Im trockenen Hitzesommer 2003 hatten die Schnecken einen schweren Stand. Viele von ihnen haben die heissen Monate nicht überstanden. Es ist deshalb ein Preisaufschlag beim Schneckensirup, diesem traditionellen Heilmittel zur Pflege der Bronchien und der Atmungsorgane, zu erwarten…
Monotonie verunmöglicht Regulationsmechanismen
Gemüsegärten sind meistens artenarme, beschränkte Lebensräume, in denen Regulationsmechanismen erschwert sind. Daraus ergibt sich der wichtigste Tipp: Sorgen Sie im Garten und in der Umgebung für Vielfalt, indem Sie Hohlräume schaffen (Steinhaufen, Asthaufen usf.), Wasserstellen und Feuchtgebiete anlegen, Bäume und Sträucher gewähren lassen, so dass die verschiedensten Pflanzen- und Tierarten hier ihre Ansprüche erfüllt sehen und gedeihen. Damit verbessert sich auch die Chance, dass sich Schneckenvertilger wie Igel, Spitzmäuse, Maulwürfe, Drosseln, Amseln, Stare, Frösche, Kröten, Salamander und Blindschleichen einstellen. Auf Eigelege und Jungschnecken abgesehen haben es Laufkäfer (wie der Schaufelläufer Cychrus rostratus, der vor allem von Nacktschnecken lebt) und ihre Larven, Kurzflügelkäfer, Leuchtkäfer, Tausendfüssler und andere.
Über ein vielfältiges Biotop und reiche Naturkenntnisse verfügt die Publizistin Margrit Haller-Bernhard aus 4852 Rothrist. Auf unsere Frage nach ihrer Koexistenz mit den Schnecken antwortete sie: „Mein Garten besteht zur Hauptsache aus Gras und Bäumen mit Ausnahme eines grösseren Blumenbeetes. Dort gedeihen einige mehrjährige Pflanzen, die den Schneckenfrass gut überstehen, weil sie kräftig sind. Im Frühling wähle ich für die Rabatte nach Rücksprache mit dem Gärtner diejenigen Blumen aus, die schneckenresistent sind. Das Einsammeln der Schnecken, um sie dann mit heissem Wasser zu töten, oder das Zerschneiden der Tiere liegt mir nicht. Meine Freude an denjenigen Blumen, über die sich auch die Nacktschnecken freuen, befriedige ich ab und zu mit einer Kübelpflanze. Das Gleiche gilt für das Gewürzkraut Basilikum. Bekanntlich lockt es die Kriechtiere von weit her an. Deshalb setze ich die Pflanze in einen Topf und stelle ihn abends zum Schutz vor den Schnecken in den Wintergarten.“
Zu den Pflanzen, um welche die Schnecken grosse Bögen machen, gehören Ringelblumen (Calendula), Tagetes und Kapuzinerkresse. Es gibt Gartenliebhaber, die eigentliche Schutzwälle aus Kresse aufbauen.
Wie die Schnecken leben Wer den Lebensstil der Schnecken kennt, wird sie besser im Zaume halten können. Das ist ein weites Feld; denn in Meeren, Süssgewässern und auf dem Lande gibt es über 45 000 Schneckenarten. Zu den recht gern gesehenen Gästen im Garten gehört die Weinbergschnecke – bei uns die Schnecke schlechthin. Sie ist mit ihrem weichen, flexiblen Kriechfuss, ihren Fühlern und dem wunderschönen Gehäuse mit den etwa 2½ Windungen, das an der Mündung weiter wächst, jedem Kind bekannt. Ihr Haus braucht Kalk, weshalb man sie auf kalkreichen Böden findet. Weinbergschnecken sind Zwitter (Hermaphroditen); obschon sie beiderlei Geschlechtsorgane in sich tragen, begatten sie sich immer gegenseitig im Mai und Juni. Die Geschlechtsöffnung befindet sich auf der rechten Seite des Halses in der Nähe des grossen Fühlers. Sie pflegen ein bemerkenswertes Paarungsspiel, indem sie mit den empfindlichen Fusssohlen aneinander hochkriechen und sich hin und her wiegen. Dann schiessen sie sich einen kleinen Kalkpfeil in den Fuss, den so genannten Liebespfeil. Auch mit den Lippen betasten sie sich. Damit verstärken sie die Zuneigung zueinander, und der Hochzeit steht nichts mehr im Wege. Jetzt wird ein Paket mit Samenzellen ausgetauscht. Die daraus entstehenden 60 bis 80 Eier werden in eine Erdhöhle gelegt. Nach etwa 26 Tagen schlüpft der Nachwuchs aus, und die Jungen müssen sich aus eigener Kraft befreien. Sie können bis zu 7 Jahre alt werden. Zu den Nacktschnecken, die weit weniger beliebt sind, zählt man vor allem Landschnecken ohne Schale; es gibt sie weltweit, besonders in vegetationsreichen Gebieten. Wir beschränken uns hier auf die Arten, die in unseren Gärten ihre Fressorgien veranstalten (siehe Kasten). Auch sie sind zwittrig und legen sich zur Vermehrung aneinander. Ihre Nester findet man unter Holzstücken, an Beeträndern und lockeren Stellen. Gute Voraussetzungen bietet ihnen eine hohe Feuchtigkeit. Bei trockenem Wetter verkriechen sie sich in den feuchtkühlen Ecken eines grobscholligen Bodens oder in andere Unterschlüpfe. |
Das Richtige zur richtigen Zeit tun
Ob ein Garten vielfältig oder einfältig ist, für die Nacktschnecken findet sich darin immer ein überreiches Nahrungsangebot. Der Gartenfachmann Hermann Zulauf, Baumschule Zulauf AG, 5107 Schinznach-Dorf AG, vermittelte dem Textatelier auf die Frage, wie es möglich sei, der Schnecken Herr zu werden, u. a. folgende konventionelle Hinweise: „Im Sommer sollte öfters, aber nur oberflächlich, gehackt werden. Das Giessen der Pflanzen soll nur wenn wirklich nötig und nur am Morgen erfolgen, damit alles rasch wieder abtrocknet. Gut ist eine Bodenabdeckung mit Wurmfarn, Fichtennadeln oder Gerstenspreu. Wirksam ist ferner ein gezieltes Überbrausen der gefährdeten Kulturpflanzen mit Schneckenjauche, welche aus zerschnittenen oder überbrühten getöteten Schnecken hergestellt wird, indem sie in Wasser etwa 10 Tage lang vergoren werden. Schnecken fressen wohl frische abgestorbene Artgenossen, werden aber durch verwesende abgestossen.“
Nacktschnecken-Arten im Garten In unseren Gärten tauchen vor allem 3 Nacktschneckenarten auf:
(Quelle: Bernhard Speiser, FiBL) |
Doris Balsiger aus 4410 Liestal steht hier stellvertretend für alle jene ethisch hochstehenden Menschen, die keine Tiere töten und dementsprechend auch Schneckenkörner aller Art ablehnen. Viele Menschen haben Ehrfurcht vor dem Leben, sammeln die Nacktschnecken ein und bringen sie in sichere Distanz, wie oben erwähnt. Schnecken lassen sich laut Zulauf gut einsammeln, „indem man Bretter, halbierte Kartoffeln oder feuchte Tücher auslegt, worunter sie sich tagsüber verkriechen.“ Auch ausgelegte alte Dachziegel, Salat-, Kohl- und Rhabarberblätter helfen mit, das Sammelergebnis zu verbessern. Feuchte Nächte und frühe Morgenstunden sind der beste Zeitpunkt für Schneckenjäger, und der September, wenn sie sich paaren, ist besonders ergiebig.
Dann stellt sich die Frage ein, was denn mit der reichen Beute zu tun sei. Das häufig praktizierte Überbrühen ist nicht eben sympathisch. Wer das nicht unterlassen mag, kann die abgekühlte Brühe zum Kompost geben. Das Töten mit Salz darf niemals sein, da dieses einen besonders qualvollen Tod für die Tiere bedeuten würde. Nacktschnecken sind nicht einfach Schädlinge, als die man sie bezeichnet und empfindet, sondern ein nötiger Bestandteil der Biosphäre, weshalb ihre Ausrottung niemals das Ziel sein darf – einige Schnecken gehören zu jedem Garten. Sie helfen bei der Umwandlung von verwesenden Pflanzenteilen und toten Tieren; ihr eigentlicher Sinn besteht also nicht darin, den Gärtner zur Verzweiflung zu bringen.
Der Fluch der Schneckenkörner
Die herkömmlichen Schneckenkörner richteten in der Kleintierwelt ein wahres Desaster an; solche Gifte sind selbst auf Friedhöfen in Fülle anzutreffen, um ein paar standortfremde Blumen zu schützen. Sie basieren meistens auf dem Wirkstoff Metaldehyd, welcher die Schnecken zu einer starken Schleimproduktion anregt und damit den Wasserhaushalt dereguliert; die bedauernswerten Tiere sterben dann ab. Gefährdet sind auch Tiere, die diese vergifteten Schnecken fressen. Für Laufkäfer und Regenwürmer ist Metaldehyd unschädlich. Im Biolandbau aber darf Metaldehyd richtigerweise dennoch nicht eingesetzt werden.
Nach brutaler ist der Wirkstoff Methiocarb, ein starkes Nervengift mit seiner Breitenwirkung auf viele Lebewesen: Schnecken, Regenwürmer, Insekten wie Bienen, Spinnentiere, Vögel, Igel usf. Auch der Mensch kann davon gefährdet sein.
Seit einigen Monaten ist ein neuer Wirkstoff am Markt: Ferramol. Dabei handelt es sich um ein Eisen-III-phosphat, das von den Mikroorganismen im Boden vollständig in Eisen und Phosphat umgewandelt wird – beide sind im Garten durchaus erwünscht. Es sind allerdings verhältnismässig grosse Mengen von diesem Antischneckenmittel nötig, das heisst bei starkem Nacktschnecken-Befall muss ständig nachgestreut werden. Die Körner verursachen eine starke Frasshemmung. Die Tiere verkriechen sich im Boden – aus dem Auge, aus dem Sinn –, wo sie nach einigen Tagen verhungern.
Offenbar sind diese neuartigen Schneckenkörner keine Gefahr für andere Tierarten – aber sie unterscheiden selbstverständlich nicht zwischen Nachtschnecken und geschützten Schnecken wie den Weinbergschnecken mit ihrem wunderschönen Häuschen in Spiralform. Und das macht auch dieses „Tiertötungspräparat“ (Zitat Balsiger) im Prinzip unbrauchbar, nimmt man den Naturschutz ernst.
Da werden einem die Mönche sympathisch, die der Überlieferung nach in früheren Jahrhunderten Knoblauch zwischen ihr Gemüse pflanzten – nicht gegen Vampire oder Gestalten aus der Unterwelt, sondern gegen Schnecken: Der intensive Knobligeruch soll Schnecken das Weite suchen lassen (es gibt auch Menschen, die das tun). Wer das ausprobiert, macht sicher nichts falsch.
Eine Zeit lang war der Einsatz von Indischen Laufenten im Garten gross in Mode. Tatsächlich fressen sie gern Schnecken, genau wie Pekingenten, Warzenenten und Chinesische Wachteln auch. Aber den Salat mögen sie ebenfalls sehr, und man musste einsehen, dass Enten, die im Garten umherwatscheln und sich an dem gütlich tun, was sich gerade anbietet, ihrerseits nicht das Gelbe vom Entenei sind.
Was tun?
Es ist unmöglich, die verschiedenen Möglichkeiten zur Schneckenregulation gegeneinander abzuwägen. Man würde sich dabei bald einmal in Widersprüche verwickeln: Einerseits braucht es verschiedene Hohlräume, die ja auch Lebensräume sind – aber auch für Schnecken. Anderseits brauchen die Pflanzen Feuchtigkeit – aber das mögen auch die Schnecken. Man unterbindet mit Schneckenzäunen die Wanderbewegungen von verschiedenen Tieren (auch Käfern) und erschwert damit die ökologische Vielfalt. Das Mulchen ist grundsätzlich sinnvoll, schafft aber auch Unterschlupf für Schnecken.
Es muss somit situativ reagiert werden: Die Massnahmen, von denen immer mehrere nötig sind, hängen immer von den jeweiligen Umständen und Prioritäten ab, und wer sich in biologischen Fragen besser auskennt, kann intelligenter handeln. Das A und O aber ist tatsächlich die Vielfalt – das kann nicht genug betont werden, welche die Ausbalancierung des biologischen Ungleichgewichts ermöglicht. Sie ist die einzige Voraussetzung zur Selbstregulation unter den Lebewesen, und sie verhindert, dass sich einzelne Arten derart verbreiten können, dass der schlimmste Naturschädling, der Mensch, dann Grund erhält, von „Schädlingen“ zu sprechen.
Der Garten hat die Aufgabe der Produktion spezieller Pflanzen: Salat, Gemüse, Blumen, Früchte aller Art. Er ist also immer ein zielgerichtet gestörtes Biotop. Doch die gärtnerische Produktion muss nicht zwangsläufig zu einer sterilen, gepützelten Einöde führen. In einem Naturgarten sollte prinzipiell alles zugelassen werden, was das Nutzpflanzen-Wachstum nicht unterbindet, nicht allzu sehr stört. Und das ist recht viel.
Lehren von Mario Howard
In Chur wirkte einmal der Bio- und Lehrgärtner Mario Howard (1922–1990), der in den 80er-Jahren viele Biogarten-Bücher und -Artikel schrieb. Er war Armeeinstruktor gewesen, bevor er einen Lehr- und Versuchsgarten einrichtete, hatte ein Herz für alles Lebendige und war mit einer ausgesprochenen Beobachtungsgabe gesegnet. Er vertrat die Ansicht, dass eine gewisse Menge Schnecken zwingend in jeden Garten gehört, um den Kompostierungsprozess zu beschleunigen, ein schneckenfreier Garten also krank sei, obschon Schnecken hier auch Schäden anrichten. In seinem Lehrgarten, so schwärmte Howard dem Verfasser gegenüber einmal, habe er insgesamt 28 Schneckenarten, Nacktschnecken (wie die grosse Egelschnecke und Wegschnecken) und Hüsli-Schneggen (Gehäuseschnecken) gezählt, wovon 2 seltene Arten aus Osteuropa, die er erst in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum in Chur habe bestimmen können. Er wurde also zu einem Schneckenforscher, im weitesten Sinne, einer wie jener, den die bekannte, subtile Krimischriftstellerin Patricia Highsmith (1921–1995) in „The Snail-Watcher“ (1970) beschrieben hat. Sie hatte Zoologie und Soziologie studiert und war übrigens ebenfalls eine ausgezeichnete Schneckenkennerin.
Wer sich mit Schnecken anfreundet, hat mehr vom Garten, wenn auch nicht unbedingt mehr Salat.
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